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Große Verantwortung für den Umweltschutz – Freisprechungsfeier für 11 Junggesellen

080223_freisprechung.jpgFulda. „Die Technik entwickelt sich rasend schnell weiter, und Ihre persönliche Aufgabe besteht darin, unsere Kunden so zu beraten, dass sie in Ressourcen schonende und umweltfreundliche Techniken wie Solarthermie, Erdwärme, Holzpellets- oder Scheitholzanlagen und Photovoltaik investieren“, so Obermeister Siegbert Simon in seiner Ansprache anlässlich der Freisprechung von 11 Junggesellen der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Fulda-Hünfeld.

Simon appellierte an die jungen Leute, sich ständig fort- und weiterzubilden. Das sei das A und O für einen guten Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die Überreichung des Gesellenbriefes nach dreieinhalb Jahren Lehrzeit bedeute nicht das Ende, sondern sei ein Anfang. Mit der Ausbildung sei jetzt der Grundstein für das gesamte Leben gelegt. Jeder einzelne würde aber selber entscheiden, was er daraus mache, ein kleines Häuschen oder ein großes mehrstöckiges Bauwerk.

In seiner weiteren Ansprache ging Simon auf das duale Ausbildungssystem und seine Partner ein. Den Betrieben einerseits, die die Mühen einer guten Ausbildung auf sich genommen hätten und der Ferdinand Braun Schule als verlässlicher Partner für das Handwerk andererseits sei es zu verdanken, dass auch in Zukunft die Versorgung mit qualifizierten Fachkräften sichergestellt sei.

Grüße und Glückwünsche überbrachten Dietmar Weidenbörner von der Kreishandwerkerschaft sowie Klaus Fraatz von der Ferdinand Braun Schule. Weidenbörner brachte auch seine Freude über das das relativ gute Prüfungsergebnis zum Ausdruck. Als Innungsbester Prüfling ausgezeichnet wurde David Ritz aus dem Ausbildungsbetrieb Weis Heizungstechnik, Petersberg-Marbach.

Zum Foto: Von l. nach r.: Claudia und Andreas Weis (Weis Heizungstechnik), David Ritz, Siegbert Simon,
Familie Franz Ritz (Eltern), Peter Bickert (Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses

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