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ÜWAG-Stromnetz mit überragenden Werten bei der Verfügbarkeit

Fulda. Auf die Stromversorgung in Deutschland können sich die Kunden verlassen – das ist das Ergebnis der jüngsten Erhebung zur Versorgungsqualität, die die Bundesnetzagentur jetzt veröffentlicht hat. Durchschnittlich 14,63 Minuten waren die Stromnetze demnach im Jahr 2009 „nicht verfügbar“. Gute Nachricht für die Energiekunden in der Region: Im Verantwortungsbereich der ÜWAG Netz GmbH, die für die ÜWAG das Stromnetz betreibt, ist die Versorgungsqualität sogar noch deutlich höher. Gerade einmal 4,29 Minuten betrug hier – statistisch gesehen – die Gesamtdauer der Versorgungsunterbrechungen im ganzen Jahr.

Schon bei den Erhebungen vorangegangener Jahre hatte sich die ÜWAG im gesamtdeutschen Vergleich durch besonders hohe Versorgungszuverlässigkeit ausgezeichnet. Der jetzt erreichte Wert markiert aber auch für den heimischen Energieversorger ein Spitzenergebnis. Entsprechend zufrieden zeigt sich ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury: „Die kontinuierlich guten Ergebnisse beweisen, dass die hervorragende Versorgungszuverlässigkeit unseres Unternehmens kein Zufallsprodukt ist, sondern vielmehr das Ergebnis intensiver Arbeit und kontinuierlicher Investitionen in die beste verfügbare Technik.“

Insbesondere das Konzept der ÜWAG mit der zentralen Steuerung des Stromnetzes durch die hochmoderne Leitzentrale in Fulda bei gleichzeitig dezentraler Organisation der technischen Dienstleistungen über die vier Servicecenter Netz in der Region habe sich bewährt, so Günter Bury.

So sind alle wichtigen technischen Systeme im Bereich des Stromtransports bei der ÜWAG redundant ausgelegt, und auch der permanent fortschreitende Ersatz von Freileitungsstrecken durch Erdkabel trägt dazu bei, das Netz noch weniger anfällig für Störungen zu machen. „Das gute Ergebnis bestärkt uns darin, unseren Kurs im Sinne der Stromkunden weiter zu steuern“, so Günter Bury.

Wie gut die Versorgungsqualität in der Region tatsächlich ist, zeigt sich vor allem beim Blick auf die Zahlen der europäischen Nachbarstaaten. So verweist die Bundesnetzagentur in ihrer Untersuchung auf das Beispiel Österreich. In der Alpenrepublik betrug die „durchschnittliche Versorgungsunterbrechung in Minuten je angeschlossenem Letztverbraucher“ im Untersuchungszeitraum 36,56 Minuten. In Frankreich lag dieser Wert 2009 sogar bei deutlich über einer Stunde.

Zum Hintergrund der Untersuchung: Die Nichtverfügbarkeit der Stromnetze wird von den deutschen Netzbetreibern einmal jährlich ermittelt und an die Bundesnetzagentur gemeldet. Dabei werden alle ungeplanten Versorgungsunterbrechungen erfasst, die länger als drei Minuten dauern und nicht durch höhere Gewalt entstehen. Auch auf Bundesebene sind die Zahlen seit Jahren rückläufig.

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