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Schüler der Pestalozzischule Gemünden besuchten die Kreisverwaltung in Lauterbach

Vogelsbergkreis. „Es ist gut, wenn sich Schulen öffnen, damit Kinder und Jugendliche soviel wie möglich von der Lebenswirklichkeit erfahren.“ Dies sagte Erster Kreisbeigeordneter Gerhard Ruhl, als er vor Kurzem die Lehrkräfte Susanne Beck, Angela Verworrn und Mathias Watz sowie 21 Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule Gemünden im Kreishaus in Lauterbach herzlich begrüßte. Ruhl überbrachte Grüße von Landrat Marx und appellierte an die 11- bis 14-Jährigen: „Man muss selbst etwas tun, damit das Leben pulsiert.“ Den Pädagogen der Förderschule ist es wichtig, Angebote zur Berufsorientierung zu machen und den Schülern die Aufgaben der unterschiedlichen politischen Ebenen näher zu bringen.

Dazu zählen Praktika und – wie im Falle der „Firma Landratsamt“ – auch Besuche von Unternehmen. Mit 800 Beschäftigten gehöre die Kreisverwaltung regional zu den größten Arbeitgebern, verdeutlichte Hauptamtsleiter Erich Bloch. Vizelandrat Ruhl schilderte beispielhaft die Aufgaben von Politik und Verwaltung, und dass es dabei immer „um das Geld der Steuerzahler“ gehe. Oliver Sander – im Hauptamt zuständig für die Ausbildung -, und die Auszubildenden Jasmina Wolf und Moritz Möller zeigten den Schülerinnen und Schülern im Verlaufe eines Vormittags beispielhaft verschiedene Bereiche der Kreisverwaltung. Dabei gab es unter anderem Informationen über die Kfz-Zulassung, den Jugendschutz, die Jugendförderung und die Jugendbildung.

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