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Feuerwehr Fulda verliert mit Rüdiger Fladung eine kompetente und engagierte Führungspersönlichkeit

Fulda. Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Fulda, Rüdiger Fladung, ist tot.  Nach kurzer schwerer Krankheit ist er in der Nacht zum 21. Febr. 2011 im 59. Lebensjahr verstorben. Mit Rüdiger Fladung verliere die Feuerwehr Fulda eine Führungspersönlichkeit, die sich „in 41 Dienstjahren ganz erhebliche Verdienste um die Gefahrenabwehr in Stadt und Landkreis Fulda erworben hat“, würdigte Fuldas OB Gerhard Möller den Verstorbenen. Fladung hat von seinem Eintritt in die Feuerwehr am 28.01.1970 „bis zu seinem letzten Tag engagiert und kompetent in vielen verantwortungsvollen Bereichen gearbeitet.“ Als ehrenamtlicher Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Fulda-Mitte habe er es immer wieder geschafft, ehrenamtliches Engagement und das Miteinander für die Freiwillige Feuerwehr in den Mittelpunkt zu stellen, betonte Möller.

Durch die Berufung zum stellvertretenden Amtsleiter der Feuerwehr Fulda im Februar 2001 konnte Brandamtsrat Fladung seine bis dahin erfolgreiche Karriere fortsetzen. In dieser Funktion habe er maßgeblich die Geschicke der Feuerwehr Fulda gelenkt und durch viele Innovationen nachhaltig geprägt, unterstrich auch der Leiter der Fuldaer Feuerwehr Thomas Hinz. Aufgrund seiner menschlichen und fachlichen Kompetenz verliert die Region eine anerkannte Führungspersönlichkeit, die nicht nur für die Feuerwehr, sondern für alle an der Gefahrenabwehr beteiligten Behörden und Organisationen ein verlässlicher Partner war. „Mit Rüdiger Fladung verlieren wir zugleich einen liebenswerten und stets hilfsbereiten Feuerwehrkameraden. Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren“, betonte Hinz. (mb)

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