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Forschungszentrum Neu-Ulrichstein für Klimaschutz gewürdigt

Homberg/Neu-Ulrichstein. Das Forschungszentrum Neu-Ulrichstein (FNU) beteiligt sich an der hessischen Initiative für den Klimaschutz. Laut einer Pressemitteilung werden bei dem Aufbau der neuen Infrastruktur für das Forschungszentrum Klimaaspekte berücksichtigt, aber auch unterschiedlichste Forschungsprojekte zum Klimaschutz bearbeitet. Die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich hat die Anstrengungen hessischer Unternehmen im Klimaschutz gewürdigt. Viele hessische Unternehmen hätten erkannt, dass nachhaltiges Handeln wichtig sei, um den Erdball zu schützen und man durch Energie- und Ressourceneffizienz die Wettbewerbsfähigkeit steigern könne, sagte Puttrich in Wiesbaden-Biebrich. Dort dankte sie den 61 Unternehmen, die sich im Rahmen der Initiative „100 Unternehmen für den Klimaschutz“ bisher zum Klimaschutz verpflichtet haben. Darunter auch das Forschungszentrum Neu-Ulrichstein.

„Ich freue mich, dass sich das Forschungszentrum Neu-Ulrichstein in Homberg nicht nur in seinem eigenen Wirtschaften dem Klimaschutz verschrieben hat“, erklärte der Homberger Bürgermeister Professor Bèla Dören dazu. „Es gibt eine Reihe von Forschungsprojekten in Neu-Ulrichstein, die sich dem Klimaschutz widmen.“, so Dören weiter. Bürgermeister Prof. Dören war bei der Überreichung der Charta in Biebrich anwesend. Der Leiter des Forschungszentrums Dr. Peter Ebke unterzeichnete die Charta zur Initiative „100 Unternehmen für den Klimaschutz“ des Landes Hessen. Er erläuterte die Aspekte und Projekte zum Klimaschutz in Neu-Ulrichstein.

So wird sich das Forschungszentrum in Neu-Ulrichstein unter anderem mit den Themen Klimawandel und Biodiversität beschäftigen. Laut Dr. Ebke gibt es laufende Forschungsprojekte mit dem Forschungszentrum Biodiversität und Klima (BiK-F) in Frankfurt. Derzeit würden die Möglichkeiten geprüft, eine Forschungsanlage für Biogas zu erbauen. „Damit kann das Forschungszentrum zum einen klimarelevant Energie erzeugen und zum anderen auf einem wichtigen Forschungsgebiet tätig werden, das auf die ökologischen Fragen im Zusammenhang mit Biogas eingeht“, erläuterte Dr. Ebke abschließend.

Forschungszentrum Neu-Ulrichstein

Das überregional wirksame landwirtschaftlich und umweltorientierte Forschungs- und Entwicklungszentrum FNU befindet sich in Neu-Ulrichstein bei Homberg (Ohm). Es bündelt naturwissenschaftliche Kapazitäten in einem Kompetenz- und Gründerzentrum. Klima, Umweltschutz, Biodiversität, Ökotoxikologie, Energiewirtschaft, Verbraucherschutz oder Landwirtschaft sind dabei nur einige Schlagworte für Nutzergruppen.

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