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Gesprächsreihe zur UN-Konvention für Menschen mit Behinderung fortgesetzt

Fulda, Kalbach (cif). Im Rahmen ihrer im Herbst 2010 aufgenommenen Gesprächsreihe zur UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen besuchten die Mitglieder des Werkstattrates kürzlich die Firma Desoi in Kalbach. Man wollte das von der dortigen Geschäftsleitung angebotene Treffen nach Bekunden von Teilnehmern gerne nutzen, um diesen mittelständischen Betrieb und bedeutenden Partner der Caritas-Werkstätten zum einen noch genauer kennenzulernen und zum anderen über die weitere Kooperation – auch aus dem Blickwinkel der mit der UN-Konvention angestrebten Inklusion – zu sprechen. Nach den bereits erfolgten Vorgesprächen des Werkstattrates innerhalb des Caritasverbandes u. a. mit Vorstandsmitgliedern und Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch war es erklärtes Ziel des Werkstattrates gewesen, auch mit Entscheidungsträgern in der Wirtschaft zu dieser Frage ins Gespräch zu kommen, welcher Art mittelständische Betriebe zur Inklusion speziell im Zusammenhang mit der Teilhabe am Arbeitsleben beitragen können.

Im Rahmen des Besuches stellten die Geschäftsführer Martin Desoi und Michael Engels ihren Gästen zudem den Betrieb in einem Rundgang vor und machten sie mittels einer anschaulichen Präsentation mit der Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen 30 Jahren bekannt. Desoi mit seinen 70 Mitarbeitern hat als kompetenter Berater bei Bauschäden weltweite Bekanntheit und ist spezialisiert auf so genannte Einspritzdübel, die bei Tunnelbau und Betonsanierung zum Einsatz kommen – Produkte made in Germany, die auch in den Caritas Werkstätten vor- und endgefertigt werden. Die Desoi-Geschäftsführer – so betonten sie – seien sehr zufrieden mit dem Beitrag der Werkstätten als Zulieferbetrieb und lobten die Qualität der Zusammenarbeit, zumal die Caritas-Teams gelegentlich auch „verlässliche“ Problemlöser seien, wenn es um Produktionsanfragen gehe, die kurzfristig zu befriedigen seien.

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