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Gemeindevorstand stimmt Umbau des Dorfgemeinschaftshauses Schlotzau zu

Burghaun. Der Gemeindevorstand der Marktgemeinde Burghaun hat in seiner letzten Sitzung den Planungen zum Umbau des DGH Schlotzau und dem darin befindlichen Feuerwehrbereichs zugestimmt. Das Gremium empfiehlt noch im Jahr 2011 mit den Arbeiten zu beginnen und insgesamt die Bauphase in drei Abschnitte über drei Haushaltsjahre aufzugliedern. Die Planungen sehen vor, dass zunächst im Erdgeschoß eine neue Fahrzeughalle für das Feuerwehrfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr angebauet wird. Der hierdurch entstehende zusätzliche Raum im Erdgeschoß (alte Fahrzeughalle) wird genutzt, um einen eigenen Jugendfeuerwehrraum, neue Umkleiden und geschlechtergetrennte sanitäre Einrichtungen zu verwirklichen. Auch eine neue Heizungsanlage auf regenerativer Basis ist geplant und ersetzt die überalterte und mit hohen Kostenverbundene Heizanlage mit elektrischen Nachtspeicheröfen.

„Die freiwillige Feuerwehr Schlotzau mit ihrer starken Jugendfeuerwehr bilden in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Kiebitzgrund in Langenschwarz die Basis für die Sicherung des Brandschutzes im gesamten Kiebitzgrund.  Um die Zukunft dieser Wehr in Schlotzau auch zukünftig zu sichern, ist es unbedingt notwendig, diese Baumaßnahmen zeitnah durchzuführen, zumal ein großer  Anteil an Eigenleistungen durch die Kameradinnen und Kameraden der Schlotzauer Feuerwehr zugesagt sind“, erklärt Bürgermeister  Alexander Hohmann, der gemeinsam mit dem beauftragten Architekt den Schlotzauer  Vereinen, dem Ortsbeirat und der Feuerwehr die Planungen vorstellte. Alle anwesenden befürworteten die vorgelegten Pläne.

Auf der neuen Fahrzeughalle der Feuerwehr im 1. Obergeschoss  ist ein neuer Eingangsbereich zum DGH vorgesehen, der barrierefrei, behindertengerecht und mit Behinderten-WC und einem Vereinsraum für die Naturfreunde Schlotzau gestaltet wird. Zusätzlich entsteht eine eigenes Stuhllager und ein von außen zugänglicher Hausmeisterraum. „Die Gesamtkosten der Baumaßnahme einschließlich der Planungskosten belaufen sich auf 400.000 EURO, wobei rund 60.000 EURO für die neue Heizungsanlage veranschlagte sind. Durch die Eigenleistung der Vereine und die Aufteilung der Baumaßnahme auf drei Bauabschnitte ist eine Finanzierung des Projektes gesichert, zumal noch rund 65.000 EURO an Haushaltsresten aus vorherigen Haushaltsjahren verfügbar sind“, erklärte Bürgermeister Alexander Hohmann abschließend.

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