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Schutz vor sexueller Gewalt – Malteser Jugend Fortbildung in Homburg

Homburg. 50 Jugendgruppenleiterinnen und –gruppenleiter der Malteser Jugend aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland reisten am vergangenen Wochenende zur regionalen Fortbildung nach Homburg an. Das Pfarrheim St. Michael bot genug Platz, um einen ganzen Tag lang am Thema „Schutz vor sexueller Gewalt – Wir wollen ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche bleiben“ zu arbeiten. Die Referentinnen Beate Junker vom SOS Kinderdorf und Susanne Wilhelm vom Kinderschutzbund bearbeiteten neben allgemein Wissenswertem zum Thema „Sexuelle Gewalt“ mit den Gruppenleiter/innen auch Themen wie „Rechtliches“, „Prävention“ und „Nähe und Distanz im Jugendverband“. Außerdem erstellten sie mit den jungen Erwachsenen, die alle in der Malteser Jugend eigene Kinder- und Jugendgruppen leiten, einen Handlungsleitfaden für den Umgang mit Vermutungen.

„Es war uns sehr wichtig, eine Fortbildung zum Thema „Sexualisierte Gewalt“ für unsere Jugendgruppenleiterinnen und –leiter anzubieten“, sagt Jessica Borschel, Diözesanjugendreferentin für die Malteser Jugend im Bistum Fulda. „Das unsere Gruppenleiter/innen wissen, wie sie sich bei Verdachtsfällen verhalten und was sie zur Prävention beitragen können, ist für die Arbeit in den Gruppen enorm wichtig.“ Auch wenn das Fortbildungsthema nicht ganz einfach war, kam der Spaß für die Malteser Jugendlichen nicht zu kurz. Am Abend wurden „Großformatspiele“ gespielt und es galt beispielsweise, auf einem metergroßen Schachbrett den Überblick zu behalten oder im Riesen-Mikado seine Geschicklichkeit zu beweisen. Zum Abschluss der Fortbildung besuchte die Gruppe den Gottesdienst in der Pfarrei St. Fronleichnam am Sonntag morgen.

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