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Salutogenese-Workshop: Monatsmeeting der Sorg-Gruppe in der tegut… Lernstatt

Fulda. Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter nimmt bei der Fuldaer Unternehmensgruppe Sorg seit jeher einen großen Stellenwert ein. Zu einer besonderen Veranstaltung kamen die Mitarbeiter jetzt in der tegut… Lernstatt zusammen. Es sollte ein besonderes Monatsmeeting werden: „Wir wollen heute mehr tun, als über Zahlen und das Geschäft zu sprechen – und einen Blick über den Tellerrand des Tagesgeschäfts hinauswerfen“, betonte Helmut Sorg, geschäftsführender Gesellschafter der Sorg-Gruppe, in seiner Begrüßung. „Salutogenese: Bewegung, Ernährung und Bewusstsein“, war das Thema des Abends.
Kein unbedeutendes Thema für das Autohaus Sorg: Immerhin werden am Hauptsitz in Fulda sowie in den sechs Filialen und 13 Partnerbetrieben um Umkreis von 75 Kilometern permanent rund 250 Mitarbeiter – darunter circa 30 Auszubildende – beschäftigt. „Es ist uns eine große Ehre, dass Wolfgang Gutberlet den ersten Impulsvortrag selbst hält“, zeigte Helmut Sorg sich erfreut. Die beiden Unternehmer seien seit vielen Jahren nicht nur freundschaftlich verbunden, sondern auch die beiden Unternehmen eng verknüpft: „Tegut ist mit seinem Fuhrpark von 250 Fahrzeugen einer unserer wichtigsten Kunden in der Region. Und umgekehrt zeichnet tegut… Bankett für das Catering der Veranstaltungen in unserem Autohaus verantwortlich“, so Sorg.

Sehr philosophisch stieg Wolfgang Gutberlet dann in seinen Vortrag ein: „Wenn wir über die Erde wandern, wandeln wir die Erde – und uns selbst“, sagte der tegut… Vorstand, um dann zunächst einige Definitionen über „das Mineralische, das Pflanzliche, das Tier und den Menschen“ zu geben. „Die Gesundheit wird zu 80 Prozent durch Denken, zu 15 Prozent durch Ernährung und zu fünf Prozent durch Bewegung beeinflusst“, gab er den Anwesenden mit auf den Weg. Danach übernahm Dr. Judith Gutberlet: „85 Prozent der chronischen Krankheiten in Deutschland sind ernährungsbedingt“, sagte sie, um anschließend fachlich fundiert den menschlichen Organismus, inklusive der Nahrungsaufnahme und -verwertung, darzustellen. „Der Geschmackssinn diente Mensch und Tier ursprünglich dazu, zu unterscheiden, ob etwas gesund oder ungesund ist“, formulierte die Humanbiologin. Ein Umstand, der dem Menschen fast vollständig abhanden gekommen sei. Abgerundet wurde der dreiteilige Vortrag durch die Ernährungswissenschaftlerin Manuela Hunger, die zunächst eine Definition lieferte, was tegut… unter „guten Lebensmitteln“ verstehe – und wie man in der täglichen Praxis versuche, diese anzubieten und die Kunden von einer ausgewogenen Lebensweise zu überzeugen.

„Ich persönlich habe heute Abend viel gelernt, und ich denke, das gilt für alle Anwesenden“, zeigte Helmut Sorg sich begeistert von der knapp zweistündigen Veranstaltung, die auch dazu dienen sollte, einen Blick über den Tellerrand des Tagesgeschäfts hinaus werfen. Und wie „gute Lebensmittel“ in der Praxis aussehen, war danach in der Küche und am Buffet der tegut… Lernstatt zu erfahren.

 

 

 

 

 

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