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Heinrich-von-Bibra Schule erhält neue naturwissenschaftliche Unterrichtsräume

Fulda. Hell, neu und auf dem neuesten Stand, so präsentieren sich die renovierten naturwissenschaftlichen Räume der Heinrich-von-Bibra Schule zukünftig. Die Innensanierung von fünf Unterrichts- bzw. Übungsräumen für Physik, Chemie und Biologie, vier Vorbereitungsräumen und drei Hörsälen konnte in den letzten Monaten realisiert und mit der feierlichen Übergabe vollendet werden. Oberbürgermeister Gerhard Möller, Fuldas Stadtbaurätin Cornelia Zuschke und die zuständigen Fachämter des Schulträgers waren erfreut, dass gelungene und ansprechende Unterrichtsräume an die Schule – vertreten durch den Schulleiter Thomas Junk sowie die Lehrerschaft übergeben werden konnten.

„Wir als Schulträger sind sehr dankbar, dass wir Mittel aus dem Sonderkonjunkturprogramm Schulen des Landes Hessen so zielgerichtet und zukunftsorientiert einsetzen konnten. Mit der Innensanierung der naturwissenschaftlichen Räume möchten wir den Schülerinnen und Schülern auch ein optimales Umfeld zum lernen, Forschen und Experimentieren zur Verfügung stellen. Es soll Spaß machen, die Natur und deren Zusammenhänge zu ergründen“, so OB Möller.

Hochwertige technische Ausstattung

Räume mit einem Volumen auf 1.100 qm wurden saniert. Neben dem Abbruch von Innenwänden, Decken, Türen und Fußböden wurden auch die Installationen für Wasser, Gas und Elektro sowie die Lüftungs- und Brandmeldeanlage auf den neuesten Stand gebracht. Bianka Roth, stellvertretende Schulleiterin, erläutert, dass die heutigen Unterrichtsräume eine hochwertige technische Ausstattung aufweisen und auch für einen eventuellen Unfall bestens Vorsorge getroffen wurde. „Wo experimentiert wird, kann auch etwas passieren. Dies haben wir bedacht“, so Roth.

Heimisches Handwerk profitierte

Schulleiter Junk dankte im Anschluss vor allem dem Schulträger Stadt Fulda für das gelungene „räumliche Geschenk“ sowie den beteiligten Firmen für das hervorragende Ergebnis und die gute Zusammenarbeit während der Umbauphase. „Die 720.000 EUR, die in die Sanierung geflossen sind, kamen vorwiegend heimischen Handwerksbetrieben zu gute. Hierauf sind wir stolz und es ist ein Zeichen, dass das regionale Handwerk ein hohes Maß an Geschick, Ideen und auch Liebe zum Detail beweist“, so OB Möller.

Mit dem symbolischen Zerschneiden eines Bandes gaben Oberbürgermeister und Stadtbaurätin unter tatkräftiger Mithilfe von Schülerinnen und Schülern der Heinrich-von-Bibra Schule die neuen Räumlichkeiten für ihrem eigentlichen Zweck frei. Möller schloss mit den Worten: „Nun macht Physik, Chemie und Biologie richtig Spaß, forscht und experimentiert, so dass vielleicht einer der nächste Nobelpreisträger aus Fulda stammt“.

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