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Bettenhauserweiterung am Klinikum Fulda geht zügig voran

Fulda. Die Bauarbeiten der neuen Eingangshalle und des Neubaus der Bettenhauserweiterung am Klinikum Fulda gehen zügig voran. Beides soll im Juni dieses Jahres eingeweiht werden. Die ersten Patienten werden Mitte April die 4. und 5. Etage des Bettenhauses beziehen. Derzeit arbeiten noch zahlreiche Firmen am Innenausbau, so dass die Neubauten gekennzeichnet sind von zahlreichen Kabelsträngen und gebündelter Technik.

Neue Eingangshalle

Mit dem Neubau der über 2.000 m² großen Einganghalle und der Neuordnung der Zufahrt zum Haupteingang erhält das Klinikum ein neues Erscheinungsbild. Kennzeichnend für die 95 Meter lange Halle ist die 1.320 m² große Glasfassade. Die neue zweigeschossige, transparente Eingangshalle wird einerseits zentraler Haupteingang für die Patienten, Besucher und Mitarbeiter, gleichzeitig kommt ihr aber auch als „Visitenkarte“ des Klinikums eine besondere Bedeutung zu. Funktional betrachtet stellt sie die Verbindung zwischen dem Hauptgebäude mit dem Bettenhochhaus und den Eingängen zur Zentralen Notaufnahme sowie zum Mutter-Kind-Zentrum her.

Empfangsbereich mit Hotelcharakter

Die neue Eingangshalle wird vor allem als ein Empfangsbereich errichtet, der den Patienten und Besuchern zur Orientierung dienen soll. Die zentrale Information wird offen gestaltet, so dass ein Hotelcharakter entsteht. Ein Cafe-Bistro lädt zum Verweilen ein. Über das Obergeschossniveau, der so genannten „Galerie-Ebene“, werden das Bettenhaus und das Mutter-Kind-Zentrum miteinander verbunden, daneben hat man von dem Aufenthaltszonen einen Überblick über das ganze Geschehen. Der neue Haupteingang ins Klinikum Fulda ist mittig in der Glassfassade mit einem hohen,  weitausladenden Vordach und einer Karusselldrehtüranlage versehen. Er wird zukünftig rund um die Uhr geöffnet sein.

Neubau „Bettenhauserweiterung“

Auch der Ausbau der einzelnen Etagen des neuen Bettenhauses läuft auf Hochtouren. Derzeit werden Kilometer von Strom-, Daten- und Energiekabeln verlegt sowie rund 6.750 Steckdosen und Schalter, 880 Leuchten und hunderte von Rauchmeldern montiert. Das neue siebengeschossige Gebäude steht in direkter Verlängerung des jetzigen Bettenhauses, so dass alle Etagen direkt an das Hochhaus anschließen.

Die Fertigstellung erfolgt phasenweise. Als erstes zieht die Klinik für Psychosomatik in die 5. Etage und die Fachbereiche Unfallchirurgie/Orthopädie und Gefäßchirurgie beziehen die 4. Etage. Die Stationen erhalten eine wohnliche Gestaltung mit zeitgemäßem Komfort und einem offenen Pflege-Stützpunkt. Alle Patientenzimmer werden über ein eigenes Badezimmer verfügen, auch Internet steht über WLAN zur Verfügung.

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