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Initiativen für eine bessere Integration – 15 neue STÄRKEN vor Ort-Projekte

Fulda. Dieser Tage nehmen 15 neue Mikroprojekte ihre Arbeit in den Stadtteilen Ostend/Ziehers-Süd und Aschenberg auf. Eindeutiger Schwerpunkt in diesem Jahr sind Projekte, die Frauen, insbesondere auch Mütter, bei der beruflichen Orientierung und sozialen Integration begleiten. So gibt es beispielweise ein Angebot „Fit für den Wiedereinstieg“, „Bewerbertraining intensiv“ oder „SaMü – Stärkung alleinerziehender Mütter“, bei denen es darum geht, Grundvoraussetzungen für den Einstieg ins Erwerbsleben zu schaffen und sozialer Isolation entgegenzuwirken. Einige Projekte werden von Frauen geleitet, die selbst Migrationshintergrund besitzen. Ihr Wissen und ihre Fähigkeiten haben sie teilweise innerhalb von STÄRKEN vor Ort- Projekten der vergangen Jahre erworben.

Nun können sie es als Mittlerinnen zwischen den Kulturen einbringen und an neue Kursteilnehmerinnen weitergeben. Wie man die schulischen, sozialen und beruflichen Perspektiven besonders von jungen Menschen verbessern kann, darum sorgen sich weitere Projekte. Dazu gehören so spannende Vorhaben wie „Reportage Berufswelten“ „Interkulturelle Kommunikation und Beratung“ oder „Blick in die Zukunft“, in denen einerseits über Berufsfelder informiert wird, andererseits aber auch z.B. Eigenverantwortung und Selbsteinschätzung von beruflichen Fähigkeiten gefördert werden. In diesem Kontext spielen die Eltern und die Stärkung ihrer Erziehungsverantwortung eine STÄRKEN vor Ort wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dem Europäischen Sozialfonds und der Europäischen Union gefördert. Koordinierungsstelle ist das Amt für Jugend und Familie der Stadt Fulda wichtige Rolle.

Für sie gibt es eigene Angebote in einer Elternschule. Das Projekt „Stadtteilzeitung“ kümmert sich quartierübergreifend darum, die lokalen Aktivitäten zu vernetzten, bekannter zu machen und Kooperationen anzuregen. Der Begleitausschuss hatte die schwierige Aufgabe, aus 20 qualifizierten Bewerbungen im Rahmen des Lokalen Aktionsplans und auf Grundlage eines begrenzten Gesamtbudgets solche Initiativen und Projektansätze auszuwählen, die am ehesten Chancen bieten, schwer erreichbare Menschen dort anzusprechen, wo sie leben, und deren Chancengleichheit und Integration zu fördern. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.svofulda. de. Das Programm STÄRKEN vor Ort wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert. Die Umsetzung des Programms STÄRKEN vor Ort koordiniert das Amt für Jugend und Familie in enger Zusammenarbeit mit einem lokalen Netzwerk.

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