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HELIOS Klinik Hünfeld investiert in ein digitales Röntgenarchivsystem

Hünfeld. Seit wenigen Wochen ist in der HELIOS St. Elisabeth Klinik Hünfeld ein neues digitales Röntgenarchivsystem (PACS) im Einsatz. Damit werden Röntgenbilder von Patienten digital archiviert und gespeichert und können somit auf allen Computern der Klinik abgerufen werden. Für die Patienten und mitbehandelnde Ärzte können bei Bedarf die Röntgenbilder auf CD gebrannt werden. „Wir versprechen uns von dem neuen PACS reibungslosere Arbeitsabläufe sowie schnelleres und sicheres Befunden.“ freut sich Daniela Becker, Geschäftsführerin der Klinik.

Bildgebende Verfahren wie Röntgen- und Computertomographie-Untersuchungen sind heute fester Bestandteil der medizinischen Diagnostik. In vielen Fällen geht es dabei um schnelle, teilweise überlebensrelevante Therapieentscheidungen. Für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung müssen alle Aufnahmen schnell und überall zur Verfügung stehen. Das ist mit dem PACS sichergestellt. Heute können die Ärzte während der Sprechstunde, auf Station oder im OP ganz einfach auf Röntgenaufnahmen zugreifen. Dem Arzt stehen einfach zu handhabende Messfunktionen zur Verfügung.

Darüber hinaus kann er auf Knopfdruck das Bild vergrößern oder eine andere Darstellung auf dem Bildschirm wählen. Auch der Vergleich mit Voruntersuchungen am gleichen Arbeitsplatz ist kein Problem. Beispielsweise kann die letzte Lungenaufnahme oder ein CT-Bild die Auswertung unterstützen. Zusätzlich zur Zeitersparnis wird die diagnostische Sicherheit erhöht.

Auch für ärztliche Besprechungen bietet das System deutliche Vorteile. Die Ärzte müssen sich nicht mehr um eine Folie oder einen Ausdruck scharen, sondern können das Bild an einem Demonstrationsarbeitsplatz mit einem 47-Zoll-Bildschirm für alle gleichermaßen sichtbar darstellen. Auch Teleradiologie und der Datenversand von Bildern zu anderen Kliniken ist mit dem neuen System problemlos möglich.

Circa 280.000 Euro hat die Klinik in Hard- und Software des digitalen Röntgenarchives investiert. In der Zukunft sollen noch weitere bildgebende Systeme, wie z. b. Ultraschallgeräte angebunden werden. Der Klinik steht jetzt eine ergonomische und standardisierte Softwarelösung zur Verfügung, die zukunftssicher ist und auf lange Sicht alle notwendigen Funktionalitäten bietet.

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