„Wer rastet, der rostet“ – Metallbauer und Feinwerkmechaniker freigesprochen
Fulda. „Wer rastet, der rostet“ – Obermeister Bernhard Hahner stellt diese alte Volksweisheit in den Mittelpunkt seiner Ausführungen zur diesjährigen Freisprechungsfeier der Metall-Innung Fulda-Hünfeld. 32 Metallbauer und 11 Feinwerkmechaniker konnten nach erfolgreichem Lehrabschluss den Gesellenbrief entgegennehmen. Hahner gratulierte den Prüfungsabsolventen im Namen der Innung und richtete Dank und Anerkennung auch an die Ausbildungsbetriebe. Karl-Winfried Vogel, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses für die Metallbauer, hielt Rückblick auf die Prüfungsabläufe und sprach von einem anspruchsvollen Ausbildungsstand.
Studienrat Carlo Faulstich gratulierte für die Ferdinand-Braun-Schule. Er betonte, dass den Nachwuchshandwerkern gute Grundlagen in Theorie und Praxis vermittelt wurden und damit beste Chancen für eine berufliche Weiterentwicklung bestünden. Glückwünsche der Kreishandwerkerschaft überbrachte Dietmar Weidenbörner, der in seiner Ansprache auch auf den sich verschärfenden Facharbeitermangel einging. Händeringend würden inzwischen die Handwerksbetriebe qualifizierte und selbständig arbeitende Mitarbeiter suchen, so Weidenbörner. Und eine Ausbildung im Handwerk würde somit für die Jugendlichen eine hervorragende berufliche Perspektive eröffnen. Als innungsbester Prüfling ausgezeichnet wurde Dominik Heil aus dem Ausbildungsbetrieb Wehner Metallbau in Uttrichshausen.