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Neuer Rekord beim Girl’s und Boy’s Day im HJK

Fulda. Insgesamt 68 Jugendliche haben sich am Girl’s und Boy’s Day im Herz-Jesu-Krankenhaus über typische Männer- bzw. Frauenberufe informiert. Damit verzeichnete das Krankenhaus einen neuen Teilnehmerrekord für den bundesweit stattfindenden Mädchen- und Jungen-Zukunftstag. „Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass so viele Jugendliche den Zukunftstag in unserem Haus verbringen wollten“, resümiert Wolfram Eckardt, der die Veranstaltung für das Herz-Jesu-Krankenhaus leitete. Und sie kamen nicht umsonst. Denn das Herz-Jesu-Krankenhaus hatte einiges für die Mädchen und Jungen zu bieten. Nach der Begrüßung durch die Pflegedienstleiterin Sylvia Röhm-Kleine erhielten die Jugendlichen zunächst Informationen rund um das Krankenhaus und konnten sich bei einer Führung einen ersten Einblick in den Krankenhausalltag verschaffen.

Anschließend wurden die Teilnehmer in vier Gruppen aufgeteilt und besuchten im Rotationsverfahren die Abteilungen Notaufnahme /Ambulanz, Endoskopie, Station Lioba (Geburtshilfe) und Anästhesie. Ganz praktisch erlebten sie hier die Aufgaben von Ärzten und Pflegekräften und konnten auch selbst aktiv werden – zum Beispiel beim Verbände- bzw. Gipsanlegen, bei der Babypflege (mit Hilfe einer Puppe) und sogar beim Endoskopieren, das beispielhaft selbst getestet werden konnte.

Entsprechend begeistert zeigten sich die Jugendlichen bei der abschließenden Reflexionsrunde nach dem über 6-stündigen Programm: „Hätte nicht gedacht, dass einem bei der Reanimation nach so kurzer Zeit so die Arme weh tun!“ oder „Endlich sehe ich mal, wie ein Organ aussieht – wir kennen ja die Organe nur vom Bio-Unterrricht.“ – waren die Aussagen, die den Erlebniswert dieses Tages für die Jugendlichen wiederspiegeln. Und vielleicht gaben diese Erlebnisse für den ein oder anderen auch den Ausschlag, später eine Ausbildung im Gesundheitswesen zu absolvieren.

 

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