Neubau der Turnhalle für die Ottilienschule in Niesig beginnt
Fulda. Die Ansage von Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller an die „letzten Zweifler in Niesig“ war eindeutig. „Wir setzen mit dem Spatenstich ein Zeichen, dass wir es ernst nehmen mit dem Bau der neuen Turnhalle.“ Für den Stadtteil, die Schule und den Sport sei dieser Moment ein „wichtiges Ereignis“.
Vorlauf
Lange hatte die Vorlaufphase gedauert. Häufig diskutierten die Beteiligten die Standortfrage für den rund 1,7 Millionen Euro teuren Bau. Mit dem Spatenstich für die klassische Einfeldhalle mit den Maßen 15 mal 27 Metern ist der intensive Vorlauf nun zu einem „guten Ergebnis geführt worden“, betonte Möller vor Gästen der kleinen Feier, darunter Ortsvorsteher Rolf Girbardt, Schulleiterin Sigrid Schultheis sowie Eltern und heimische Mandatsträger. Bis Frühjahr 2012 soll die neue Turnhalle der St. Ottilienschule fertig gestellt sein. Inzwischen hat auch schon der Magistrat die ersten Aufträge für die Erdarbeiten vergeben.
Einhelliges Votum
Niesigs Ortsvorsteher dankte allen, die an der Realisierung des Projekts mitgewirkt haben. Das Votum für den Bau sei einhellig gewesen. Seinen Zuhörern versprach Girbardt schon jetzt, dass „immer Leben“ in der Halle sein werde. Für die Schule sei der Bau das „Beste, was es gibt“. Vor allem die Jugend wird von dieser städtischen Investition profitieren. Bevor OB, Stadtbaurätin Cornelia Zuschke, Niesigs Ortsvorsteher, Architektin Gabriele Schönherr und all die anderen Ehrengäste fröhlich Erde für den symbolischen Spatenstich schaufelten, dankte Möller der Verwaltung, allen voran der Stadtbaurätin, sowie den Fachämtern für die vorausgegangene Planung und nun beginnende Errichtung der Halle.
Die ersten Erdarbeiten, für die rund 125.000 Euro veranschlagt sind, laufen an, so dass mit den eigentlichen Hochbauarbeiten zügig begonnen werden kann. Schmunzelnd merkte Möller an:„Ich spüre förmlich, wie Kinder und Lehrer der Ottilienschule voller Spannung der Fertigstellung der Turnhalle entgegen fiebern. Alle am Bau Beteiligten werden deshalb ihr Bestes geben.“ (mb/lr)