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Sabine Waschke (SPD): Verkehrserziehung muss Bestandteil des Unterrichts bleiben

Neuhof. „Kindern und Jugendlichen an den Straßenverkehr heranzuführen muss weiter integraler Bestandteil insbesondere des Unterrichts in den Grundschulen bleiben“, so die Forderung der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Waschke (Neuhof). „Gerade die Zunahme des Verkehrs macht es erforderlich, dass Schülerinnen und Schüler frühzeitig und fachkundig auf die Gefahren hingewiesen werden und lernen, sich als Fußgänger oder Radfahrer sicher im Straßenverkehr zu bewegen.“ Hintergrund der Besorgnis der SPD-Politikerin ist der Entwurf des Schulgesetzes der Landesregierung, indem die Verkehrserziehung nicht mehr erwähnt ist. „Erst wurde die Fortbildung der Fachberater vom Amt für Lehrerbildung an die Unfallkasse verlagert, jetzt wird die Rechtsgrundlage gestrichen und dann stehen die Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung ganz auf der Kippe. Das lässt nichts Gutes vermuten“, befürchtet Waschke.

In der Region Fulda machen zahlreiche Grundschulklassen im Rahmen der Verkehrserziehung ihren Fahrradführerschein. „Wer bei der Verkehrserziehung spart, spielt indirekt mit der Unversehrtheit der Kinder und Jugendlichen. Das wäre hoch fahrlässig. Die SPD Fraktion unterstützt die Forderung der Verkehrswacht Hessen e.V., die sich dafür einsetzt, dass im Rahmen der Gesetzesberatung die Verkehrserziehung im Schulgesetz verankert bleibt“, so Waschke abschließend.

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