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KjG im Bistum Fulda bildete 26 Jugendliche auf Gruppenleiterkurs aus

Fulda/Hanau/Marburg/Kassel (bpf). „Den partnerschaftlich-demokratischen Leitungsstil sollten wir natürlich vor allem anwenden. Aber als Gruppenleiter müssen wir auch mal autoritär sein, z. B. wenn wir mit der Kindergruppe eine Straße überqueren wollen.“ So fasste Philipp Kempf, 16 Jahre, die Erkenntnisse seiner Kleingruppe nach einem Film über Leitungsstile zusammen. Gemeinsam mit 25 anderen Jugendlichen aus dem ganzen Bistum war er beim Gruppenleiterkurs der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) dabei. Eine Woche lang setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zum großen Teil bereits ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, im Ludwig-Wolker-Haus in Kleinsassen mit Fragen rund um den Gruppenalltag auseinander: Was beschäftigt Kinder verschiedener Altersstufen? Welche Eigenschaften sind für mich als Gruppenleiter wichtig? Auf welche rechtlichen Aspekte muss ich achten? Wie plane und organisiere ich meine Gruppenarbeit?

Dabei sorgte das fünfköpfige Schulungsteam der KjG Fulda, dessen Mitglieder selbst Studiengänge im pädagogischen Bereich absolvieren, für eine Mischung aus praktischen Elementen und Spielen, damit der Spaß und das eigene Erleben nicht zu kurz kommen. „Schließlich verbringen alle ihre Ferienzeit hier, da sollen sich die Leute ja nicht wie in der Schule fühlen“, begründet Teamerin Hannah Heil die abwechslungsreiche Vermittlung der Inhalte. Nach einer intensiven Woche mit viel gegenseitigem Kennenlernen und Austausch verabschiedeten sich die Jugendlichen in der Hoffnung auf ein Wiedersehen voneinander. Zuhause können sie nun mit neuen Ideen und frischer Motivation das Erfahrene umsetzen. Der nächste Gruppenleiterkurs findet vom 10. bis 15. Oktober in Hilders im Thomas-Morus-Haus statt. Weitere Informationen gibt es in der KjG-Diözesanstelle unter Tel. 0661/87462 oder per E-Mail an kjg@bistum-fulda.de.

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