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Am 01. Mai: Sonderführung „Staufer zum Staunen“

Büdingen. Mit dieser Sonderführung erinnert sich Büdingen seiner Anfänge. Die Ortsgründung um 1170 war wie der Nachbarstädte Gelnhausen oder Friedberg eine unmittelbare Folge der von den staufischen Kaisern betriebenen Reichslandsicherung. Zur Kette der Burgen, die damals zum Schutz der „Terra imperii“ zwischen Main und nördlicher Wetterau entstanden, gehörte nicht zuletzt das ursprünglich als Wasserfestung angelegte Büdinger Schloss. Ihr Bauherr, der Edelfreie Hartmann I., galt als Vertrauter von Kaiser Friedrich I. („Barbarossa“), sein Sohn Gerlach II., jetzt sogar als Landvogt über die Wetterau, von Friedrich II. Da nie von Grund auf zerstört und bis heute bewohnt, blieb der außergewöhnliche Grundriss eines dreizehnseitigen Vielecks unverändert.

Somit ist die Burg eine der am besten erhaltenen Stauferbauten Deutschlands. Teile der aus fünf Jahrhunderten stammenden Ausstattung mit ihren kostbaren Renaissance-Wandgemälden können besichtigt werden. Außerdem erinnern Stadtführungen unter staufischen Vorzeichen daran, wie bedeutsam die Burg für die weitere Entwicklung Büdingens war. Dier Sonderführung am 01 Mai 2011 beginnt um 15 Uhr, Treffpunkt ist der Schlosshof. Karten können bei der Tourist-Information, Marktplatz 9, 63654 Büdingen, Telefon: 06042-96370, info@buedingen-touristik.de reserviert werden.

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