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Bautechniker Hermann-Josef Walk verabschiedet

Fulda. Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke hat am Montag den langjährigen Mitarbeiter der Bauabteilung des Bischöflichen Generalvikariats, Bautechniker Hermann-Josef Walk (65), in den Ruhestand verabschiedet. „Wir danken Ihnen für Ihr großes fachliches Engagement, ihre treue Identifikation mit der Kirche als Arbeitgeberin und Ihrer kompetenten Vermittlung zwischen den Wünschen der Kirchengemeinden und den denkmalpflegerischen Anforderungen unserer Bauabteilung“, betonte Stanke im Rahmen einer Feierstunde im Bischöflichen Generalvikariat. Walk habe seinen 37-jährigen Dienst im Bistum mit großer Liebenswürdigkeit erfüllt und sich im Generalvikariat heimisch gefühlt.

Hermann-Josef Walk, geboren am 6. April 1946 in Soisdorf, absolvierte von 1960 bis 1963 eine Maurerlehre und arbeitete anschließend zweieinhalb Jahre als Geselle in diesem Beruf. Von 1965 bis 1967 studierte er an der Staatlichen Technikerschule in Alsfeld. Anschließend arbeitete er beim Hünfelder Architekturbüro Mock, ehe er am 1. April 1974 als Bautechniker ins Bischöfliche Generalvikariat kam. Hier war er zunächst als Sachbearbeiter für die Neubauten im Bistum tätig. Seit 1982 betreute er insbesondere die kirchlichen Bauten der Region Kassel. Zu nennen sind hier die Sanierung von Dom und Stiftsgebäude zu Fritzlar und Bauprojekte der Ursulinenschule. Von 1986 bis 1990 und von 1997 bis 2005 gehörte Walk der Mitarbeitervertretung des Bistums bzw. des Generalvikariats an. Auch sonst hat er sich im öffentlichen Leben engagiert, so in der Gemeindevertretung Eiterfeld, im Ortsbeirat Marbach, als Ortsgerichtsschöffe sowie im Pfarrgemeinderat. Walk ist darüber hinaus als Sportwart im Tennisclub Marbach aktiv und wirkt im Heimat- und Geschichtsverein Soisdorf mit.

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