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Erfahrungen nach Einführung der Blauen Tonne – Bequeme Müllentsorgung

Fulda. „Knapp zwei Jahre nach dem Magistratsbeschluss für die Abfalltrennung von Altpapier mit Hilfe der Blauen Tonne kann ein positives Fazit gezogen werden“, berichtet Oberbürgermeister Gerhard Möller. Es wurden bislang ca. 91,7% der an die Abfallentsorgung angeschlossenen Grundstücke mit einer neuen Tonne ausgerüstet, während dies derzeit bei den restlichen 1.083 (ca. 8,3%) Grundstücken nicht oder noch nicht der Fall ist. Die Rückmeldungen sind überwiegend positiv und Bürgerinnen und Bürger sprechen von bequemer und geruchsneutraler Nutzung, wodurch die Blaue Tonne oft als „Lieblingstonne“ bezeichnet wird.

Die restlichen 8,3% der Haushalte sollen noch folgen. Für die Leerung muss die Tonne am Leerungstag, der alle 4 Wochen stattfindet, am Straßenrand platziert werden. Mittlerweilerweile wird ein Großteil des anfallenden Altpapiers mit Hilfe der neuen Tonne entsorgt, bei Bedarf kann man allerdings auch seinen Papierabfall auf dem Wertstoffhof oder bei einem von sechs öffentlichen Sammelbehältern in der Innenstadt entsorgen.

Falsche Benutzung vermeiden

Um eine einfache Mülltrennung zu ermöglichen, sollten nur Papier- und Kartonabfälle in der Blauen Tonne entsorgt und Fehleinwürfe vermieden werden. Abfälle für Gelbe Säcke oder Sperrmüll müssen vorschriftsgemäß entsorgt werden. „Durch einen verantwortungsvollen Umgang mit den Abfällen beugt man unnötigen Ausgaben sowie einer Nachsortierung vor“, betonte Stadtbaurätin Cornelia Zuschke.

Bilanz

Durch die Umstellung auf die Blaue Tonne wurden in den vergangenen zwei Jahren die alten Altpapiercontainerstandorte geräumt  und dort eine höhere Sauberkeit erreicht. Die für die Wiederverwertung bereitgestellte Menge Altpapier von jedem Einwohner hat sich mit der Umstellung nicht geändert und betrug statistisch gesehen im letzten Jahr ca. 77,6 kg.

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