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Drimalski & Partner überreicht Lernpaket an OB Möller

Fulda. Da leuchteten nicht nur die Augen der Kleinen, nein auch Kindergartenleiterin Heike Heyner-Sauer freute sich riesig über den Start des Projektes „Schlaumäuse“ in ihrem Kindergarten Fulda-Aue. Oberbürgermeister Gerhard Möller nahm das erste Sprachförderpaket des Fuldaer IT-Systemhauses Drimalski & Partner persönlich in Empfang.In den kommenden Tagen werden von dem Unternehmen aus Anlass seines 25jährigen Bestehens zehn Fuldaer Kindergärten mit Laptops und der Lernsoftware „Schlaumäuse“ ausgestattet.„Gute Kenntnisse der deutschen Sprache sind die Voraussetzung für Erfolg in Schule und eine berufliche Zukunft“, betont Jürgen H. Stroscher, geschäftsführender Gesell-schafter von Drimalski & Partner. Und auch Oberbürgermeister Gerhard Möller war begeistert, wie spielerisch leicht sich die Kleinen mit Laptop und Software zu Recht fanden. Von Berührungsängsten keine Spur. Im Gegenteil: der Oberbürgermeister wurde gleich in das „Schlaumäuseprogramm“ einbezogen und durfte gemeinsam mit den Klei-nen ein Zimmer streichen – virtuell mit der Maus, versteht sich. Möller freute sich über die Unterstützung. „Gleichzeitig mit dem 25jährigen Jubiläum von Drimalski  & Partner feiert auch unser IT-Zentrum im Alten Schlachthof sein zehnjähriges Bestehen. Wir freuen uns das, das die ersten Schlaumäuse nun im Kindergarten unmittelbar neben dem ITZ arbeiten können – das passt.“

Projektleiterin Nadine Romberger von Drimalski & Partner erläuterte die Grundzüge des Schlaumäuseprojekts. Die Bildungsinitiative „Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache“ ist ein Projekt des Unternehmens Microsoft unter Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums. Schwerpunkt ist die Förderung der Sprachkompetenz von Vier- bis Sechsjährigen, auf spielerische Weise, ohne Druck und mit Hilfe moderner Technologien. Die Kinder spielen meist zu zweit oder in Gruppen mit den „Schlaumäusen“. Dadurch stärken sie ihre sozialen Fähigkeiten, überwinde Ängste und kulturelle Barrieren. Die Ergebnisse von Sprachtests beweisen, dass 10 bis 15 Prozent der deutschen Erstklässler und bis zu 30 Prozent der Erstklässler mit Migrantenhintergrund so gravierende Verständnis- und Ausdrucksschwierigkeiten haben, dass sie dem Unterricht nur schwer folgen können.

Bildunterschrift:
Jürgen H. Stroscher (links) und Oberbürgermeister Gerhard Möller verfolgen gespannt  im Kindergarten Fulda-Aue die ersten Gehversuche der Kinder mit der Lernsoftware „Schlaumäuse“.

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