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Vortrag zum Nahostkonflikt im Bonifatiushaus

Fulda. „44 Jahre warten auf den Frieden – Leben zwischen Mauern“ so war der letzte Akademieabend des Bonifatiushaus vor der Sommerpause überschrieben. Die christliche Palästinenserin Faten Mukarker referierte im vollbesetzen Großen Saal der Akademie über ihr Leben in Palästina – eingeschlossen von Mauern und unter permanenter Bedrohung.

Fotos (3): Elisabeth Miller

Frau Mukarker schilderte sehr einprägsam den Alltag im Heiligen Land und warb für ein Miteinander der Menschen auf beiden Seiten der Mauer. Sie beindruckte die Zuhörer nachhaltig und lies sie mit „Ihren Augen“ auf die Situation in Palästina blicken. Nach Ihrem detailreichen Vortrag über die besonderen Bedinungen des täglichen Lebens im Heiligen Land endete Sie mit der Hoffnung auf ein angstfreies und selbsbestimmtes Leben in einem lebensfähigen Staat neben dem Staat Israel. Herr Direktor Gunter Geiger dankte allen Teilnehmern sehr herzlich für die sehr intensive Auseinandersetzung mit der Thematik und animierte die Gäste zum persönlichen Gespräch mit Faten Mukarker, die im Anschluss noch beim Verkauf mitgebrachter Handarbeiten aus Olivenholz präsent war.

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