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Kegelspielkommunen wollen verstärkt bei Datenverarbeitung kooperieren

Rasdorf. Bis zum nächsten Frühjahr sollen gemeinsame Server für die vier Kegelspielkommunen stehen. Dies kündigte Burghauns Bürgermeister Alexander Hohmann im Anschluss an eine Sitzung in Rasdorf an. Eine Arbeitsgruppe unter Vorsitz von Hohmann und Geschäftsführung des Büroleitenden Beamten der Stadt Hünfeld, Stefan Schubert, hatte dazu umfangreiche Vorarbeiten geleistet, die jetzt in einem gemeinsam abgestimmten Zeitplan eingemündet sind. Danach wollen die vier Kommunen ihre elektronische Datenverarbeitung insbesondere im Haushalts- und Kassenwesen auf eine gemeinsame Basis stellen. Dazu sollen gemeinsame Server aufgestellt werden.

Auf dieser Grundlage soll dann bis zum Jahr 2013 die Software der vier beteiligten Kommunen soweit harmonisiert werden, dass die Haushalte auf der gemeinsamen Serverfarm „gefahren“ werden können. Jede der beteiligten Kommunen behält dabei ihren eigenen Haushalt, nur Soft- und Hardware soll gemeinsam genutzt werden, kündigt Hohmann an. Für diese Kooperation wurde den vier Kommunen bereits eine Förderung in Höhe von 100.000 Euro aus Mitteln des Landes Hessen in Aussicht gestellt.

Durch den gemeinsamen Einsatz von Hard- und Software hoffen die Kommunen vor allem auf eine erhebliche Kosteneinsparung. Diese wird mindestens 15 Prozent gegenüber dem bisherigen Status quo betragen. Die Verwaltungen haben weiterhin dezentral Zugriff auf die gemeinsame Software- und Hardwareplattform, sparen sich allerdings erhebliche Personal- und Betriebskosten, weil der Betrieb und die Wartung gemeinsam nur auf einer Anlage sichergestellt werden kann.

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