Geschwister-Scholl-Schule und AWO Hessen-Nord bieten Nachmittagsbetreuung an
Fulda. Was tun, wenn die Schule aus ist? Die Frage nach der Nachmittagsbetreuung ist immer noch ein heiß diskutiertes Thema. Nicht jede Schule kann zur vollwertigen Ganztagsschule umgebaut werden, aber wie dieses Beispiel zeigt, kann man sich auch um Alternativen bemühen. So bietet die Geschwister-Scholl-Schule gemeinsam mit dem Jugendwerk der AWO Hessen-Nord seit dem 14. April ein Nachmittagsprojekt für Jugendliche des Stadtteils Ziehers Nord an und kann erste Erfolge vermelden.
Nicht nur der offene Treff wird gut angenommen, es haben sich auch bereits erste Arbeitsgruppen gebildet, in denen die Jugendlichen unter Anleitung selbst kreativ werden können. Besonders positiv wirkt sich neben dem täglichen Angebot unter der Woche außerdem die Aussicht auf eine internationale Jugendbegegnung auf die Motivation und den Zusammenhalt unter den Jugendlichen aus.
„Wir können durch diese Zusammenarbeit hier unsere Möglichkeiten deutlich ausweiten“ bemerkt denn auch Schulsozialarbeiter Sascha Jelinski sichtlich zufrieden und wird von seinem Kollegen, dem Jugendbildungsreferenten Christian Schmitt vom Jugendwerk ergänzt: „Auch ich freue mich, einen Teil unserer Arbeit hier im Stadtteil verorten zu können. Wir ergänzen das Mittagsangebot der Schule um wichtige Aspekte und möchten mit unserer Arbeit die Jugendlichen bei der Entwicklung zur Selbstständigkeit, in ihrem Selbstbewusstsein und bei der positiven Ausprägung ihres Sozialverhaltens unterstützen!“
Auch Schulleiter Thomas Junk begrüßt die Zusammenarbeit der Kollegen beider Einrichtungen: „Der Standort Schule ist Ideal, um diese Arbeit zu verankern. Die gemeinsame Nutzung von Ressourcen macht zusätzliches Lernen auf anderen Ebenen möglich.“
Infos gibt’s beim Jugendwerk der AWO, Hessen-Nord, Büro Fulda, Langebrückenstraße 14, Tel.: 0661 – 48 00 45 90, Ansprechpartner: Christian Schmitt, Email: cs@jwawo.de, aber auch im Internet unter www.jwawo.de.