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Jenseits von Reben, Trauben und Wein – Entdeckungstour durch die Forschungsanstalt Geisenheim

Wiesbaden. Die Forschungsanstalt Geisenheim ist eine der ältesten Forschungseinrichtungen des Wein- und Gartenbaus im deutschsprachigen Raum. Sie betreibt anwendungs- und grundlagenorientierte Arbeit auf den Gebieten Weinbau, Gartenbau, Oenologie und Getränkeforschung. Darüber hinaus betreut sie rund 1000 Studierende der Fachrichtungen Weinbau und Oenologie, Getränketechnologie, Gartenbau und Landschaftsarchitektur. Der Direktor der Forschungsanstalt, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, und sein Team stellen im Forum Wissenschaft + Kunst aktuelle Projekte vor: Sie berichten über die Züchtung von Apfelsorten mit hohem Gesundheitswert, die Entwicklung eines Fruchtgetränks auf Basis der schwarzen Möhre.

Außerdem erfährt das Publikum, dass man Schnittrosen „zuhören“ und dadurch ihre Haltbarkeit beurteilen kann, und dass künftig ein Roboter namens „Geisi“ im steilsten Weinberg Pflanzenschutz betreiben wird. Außerdem gibt es eine kurze Präsentation im Hof des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst – und natürliche diverse Kostproben. Die Forschungsanstalt Geisenheim arbeitet an Projekten, die Innovationspotenzial haben und zur Praxisreife geführt werden: Das sind zum Beispiel genetische Ressourcen, Biodiversität, neue Ernte- und Verarbeitungstechnologien für Gemüse, Obst und Trauben oder der Einsatz neuer Pflanzenschutzverfahren.

Ziel ist es, Synergien zu nutzen und über interne und externe Vernetzung Lösungsstrategien für wesentliche Themen von Verbrauchern, Produzenten und Handel zu entwickeln. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 11. August 2011, um 19.30 Uhr im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (Rheinstraße 23-25, 65185 Wiesbaden) statt. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Weitere Informationen im Internet unter www.forum-wissenschaft-und-kunst.de.

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