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Umstürzende Bäume verursachten Stromausfälle

Fulda. Der Durchzug der schweren Gewitterfront vom Mittwochabend hat an verschiedenen Stellen in Osthessen zu Stromausfällen geführt. Ursache waren umstürzende Bäume und umherfliegende Äste, die zu Schäden an den Freileitungen des Mittelspannungsnetzes führten. Wie die ÜWAG Netz GmbH mitteilte, traten die Störungen vor allem im Gebiet zwischen Kinzigtal und Kalbach auf. Zahlreiche Mitarbeiter des Unternehmens waren bereits während des Gewitters im Einsatz, um die Energieversorgung für die betroffenen Kunden wiederherzustellen. Versperrte Zufahrtswege erschwerten die Arbeiten im Stromnetz.

Die ersten Stromausfälle traten zwischen 18:11 und 18:15 Uhr im Kinzigtal auf. Betroffen waren insbesondere Stadtteile von Bad Soden-Salmünster sowie die Steinauer Stadtteile Sarrod, Ulmbach, Rebsdorf und Rabenstein. Im weiteren Verlauf des Gewitters waren auch die Gemeindegebiete von Flieden, Neuhof, Schlüchtern, Eichenzell, Kalbach, Sinntal und Großenlüder von Stromausfällen betroffen.

In vielen Fällen konnte die Versorgung innerhalb weniger Minuten durch die ÜWAG Netz GmbH wieder hergestellt werden; nach rund einer Stunde waren fast alle Anschlüsse wieder versorgt. Nur in Einzelfällen, insbesondere dort, wo blockierte Zufahrtswege einen schnelleren Einsatz unmöglich machten, mussten die Betroffenen mehr Geduld aufbringen. Insgesamt waren von den Störungen am Abend rund 7.000 Stromkunden betroffen. Nach der flächendeckenden Wiederherstellung der Stromversorgung laufen zurzeit die Nachkontrollen und Reparaturen im Freileitungsnetz.

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