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Freiwilliges Soziales Jahr bei der Feuerwehr hat Zukunft

Fulda. Kein einmaliges Strohfeuer soll nach Aussage des Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) beim Kreisfeuerwehrverband Fulda bleiben. Durch die Aussetzung der Wehrpflicht werde ein solches Angebot für technisch interessierte Jugendliche in der beruflichen Findungsphase eher noch an Bedeutung gewinnen, sagte Dr. Wingenfeld bei der Übergabe des Staffelstabs von Sebastian Sauer an Johannes Faulstich.

Der 19-jährige Abiturient Johannes Faulstich aus Rommerz tritt die Nachfolge des 22-jährigen Sebastian Sauer aus Dittlofrod an, der ein Studium aufnimmt. Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wingenfeld dankte dem scheidenden FSJler, der Neuland betreten und mit dazu beigetragen habe, die schwierige Umbruchsituation nach dem plötzlichen Tod von Kreisbrandinspektor Stefan Schmidt zu meistern. Dem neuen FSJler wünschte er eine ebenso gewinnbringende Zeit wie seinem Vorgänger.

Dem Dank und den guten Wünschen von Dr. Wingenfeld schlossen sich Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Knoth, Sachgebietsleiter Emil Schad vom Gefahrenabwehrzentrum des Landkreises und Lothar Mihm als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes an. Michael Knoth erinnerte an die von Sebastian Sauer begleiteten Aktivitäten wie die Gründung von Übergangsgruppen oder die Feuerwehrfreizeit in Kroatien. Emil Schad sagte, dass man den scheidenden FSJler als netten und hilfsbereiten Kollegen kennen gelernt habe.

Foto: Waldmann

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