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Bischof Algermissen und Verleger Imhof präsentierten Papstbuch

Fulda.  Ein neues Buch aus der Feder von Verleger Dr. Michael Imhof zeigt in über 250 Fotos das unermüdliche Handeln Papst Benedikt XVI. für den Glauben sowie Frieden und Ökumene. Nun wurde es von Bischof Heinz Josef Algermissen und dem Autor im Bischöflichen Generalvikariat vor Journalisten präsentiert. „Dieses Buch zeigt mit großer Liebe zum Detail das Wirken unseres Papstes und eignet sich bestens für die Vorbereitung auf den Besuch des Heiligen Vaters in unserem Land“, ist der Fuldaer Oberhirte überzeugt. Imhof betont: „Ich will mit diesem Buch zeigen, was der Papst als 84-Jähriger alles leistet.“

Die deutsche Sicht von Papst Benedikt greife zu kurz, seine Kritiker arbeiteten oft mit bloßen Behauptungen und blieben die Belege dafür schuldig. „Der Heilige Vater ist sehr aktiv – seine Reisen, sein soziales und theologisches Engagement und sein Einsatz für die Verständigung mit anderen Religionen zeigen das“, betont der Autor. Dies wolle er mit seiner Chronik der letzten sechs Jahre, seit Benedikt im Amt ist, in sorgfältig ausgewählten und schönen Bildern deutlich machen.

Bischof Algermissen hat an den Papstbesuch in Deutschland, der vom 22. bis 25. September stattfindet, hohe Erwartungen: „Wir brauchen in unserer Gesellschaft, die keinen roten Faden mehr hat, ein visionäres Wort auf die Zukunft hin“. Dazu gehörten auch deutliche Worte der Wahrheit in einer schnelllebigen Zeit. Leider werde der Papst in Deutschland ganz und gar verkannt. „Die eigene Glaubensentscheidung wie auch das Verhältnis von Glaube und Vernunft sind die großen Themen des Heiligen Vaters“, stellt Algermissen heraus. Ein Glaube ohne Vernunft habe keinen Bestand. Der Bischof hofft darauf, dass die Öffentlichkeit nach dem Papstbesuch ähnlich wie im vergangenen Jahr in Großbritannien nach aller Kritik im Vorfeld erkennen werde, wie wichtig dieser Besuch war.

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