Logo

Gemeinde Hofbieber will für junge Familien noch attraktiver werden

Hofbieber. Der Bedarf an Hortplätzen steigt auch im Landkreis Fulda. Immer mehr berufstätige Eltern suchen nach einer qualifizierten Betreuung für ihre schulpflichtigen Kinder. Die Frage stellt sich in der Grundschule verschärft, weil diese am Mittag endet. Hiergegen bieten viele weiterführende Schulen mittlerweile eine Nachmittagsbetreuung an. Die Gemeinde Hofbieber wollte für Abhilfe sorgen und hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Fulda eine Hortkinderbetreuung eingerichtet. Diese wird von Montag bis Donnerstag jeweils von 13.15 Uhr bis 17.00 Uhr (auch in den Schulferien) angeboten und findet teilweise in Räumlichkeiten der Biebertalschule statt, wobei die Kinder in der neuen Mensa zu Mittag essen. Insgesamt nutzen 15 Kinder aus Hofbieber, Schwarzbach und Hofaschenbach im Alter von sechs bis zehn Jahren, die von Fachkräften des gemeindlichen Kindergartens betreut werden, das Angebot. Auch von Seiten der Biebertalschule gibt es an drei Tagen in der Woche eine pädagogische Mittagsbetreuung.

Bei einem Besuch der Hortgruppe in Hofbieber äußerte sich Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld (3.v.l.), der von der Jugendhilfeplanerin des Landkreises Uta Riegel (r.) begleitet wurde, dankbar über die ergriffene Initiative. Bürgermeister Marcus Schafft (l.) betonte, dass man sich als Gemeinde breit aufstellen wolle, um gerade für junge Familien attraktiv zu sein. Schulleiter Hermann-Josef Stangier (2.v.r.) unterstrich die Notwendigkeit, gesellschaftlichen Veränderungsprozessen im Hinblick auf die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen Rechnung zu tragen.

Categories:

Alle Nachrichten, Bildung & Jobsuche, Jugend & Familie