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Vom 3. bis 9. Oktober ist Weltstillwoche – Asklepios Paulinen Klinik unterstützt aktiv das Stillen

Wiesbaden. Die Weltstillwoche steht dieses Jahr unter dem Motto „Stillen – sprich darüber“. Damit möchten die Initiatoren der Weltstillwoche die Kommunikation über das Stillen in alle Bereiche der Gesellschaft tragen. Auch die Asklepios Paulinen Klinik fördert aktiv das Stillen der Neugeborenen als die natürlichste aller Ernährungsformen. Darüber hinaus fördert das Stillen die Mutter-Kind-Beziehung. Mehr als 120 Länder beteiligen sich jedes Jahr an der Weltstillwoche. Sie wird von der World Alliance for Breastfeeding Action (WABA) ausgerufen. Dieses Jahr steht die Kommunikation über das Stillen im Fokus der Aktionswoche. Dabei sollen neben der Alltagskommunikation auch die neuen Medien intensiv genutzt werden.

Als still- und babyfreundliches Krankenhaus ist auch die Asklepios Paulinen Klinik (APK) schon seit vielen Jahren bemüht, Mütter über die Wichtigkeit des Stillen zu informieren. Bereits während der Schwangerschaft werden die Frauen in der Klinik über die richtige Ernährung des Kindes informiert.  Nach der Geburt hilft speziell geschultes Personal mit Rat und Tat rund ums Stillen. Sogar nach der Entlassung ist die Geburtshilfe-Abteilung von Chefarzt Dr. Volker Heyl Ansprechpartner für die Frauen.

Für Dr. Heyl und sein Team spielen neben der rein biologischen Komponente des Stillens auch die psychologische Seite eine tragende Rolle. Mutter und Neugeborenes  bauen durch das Stillen eine positive Mutter-Kind-Beziehung auf. Der verlässliche Zusammenhalt von Mutter und Kind stärkt gleichzeitig auch die gesamte Familienstruktur. Daher werden  auch Väter und Geschwister in die Versorgung der Neugeborenen mit einbezogen. In speziellen Familienzimmern kann sich in der APK die ganze Familie gemeinsam rund um die Uhr ungestört mit dem Säugling beschäftigen.

APK hat UNICEFF-Auszeichnung „Babyfreundliches Krankenhaus“ bereits seit 2006

Die APK hat bereits seit fünf Jahren das begehrte UNICEF-Siegel „Babyfreundliches Krankenhaus“. Sie war damit Wiesbadens erste Klinik, der die Auszeichnung vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen verliehen wurde. Um die UNICEF-Plakette zu erhalten, hat eine Klinik strenge Auflagen zu erfüllen. So muss eine intensive Beratung der Schwangeren bereits vor der Geburt erfolgen. Innerhalb der ersten halben Stunde nach der Geburt muss ein erstes Anlegen des Säuglings ermöglicht werden. Das korrekte Anlegen des Kindes muss erklärt und gezeigt werden. Mutter und Kind dürfen nicht getrennt werden, sondern sind Tag und Nacht zusammen (rooming-in).  Zudem ist sicher zu stellen, dass auch bei Personalwechsel die Kontinuität der Stillberatung gewährleistet ist.

 

 

 

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