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Tag der Reservisten 2011 in Hünfeld

Hünfeld. Tu`was für Dein Land! – Das Motto des Reservistenverbandes wird von den gut 1.300 osthessischen Soldaten der Reserve ehrenamtlich und oft abseits der Öffentlichkeit gelebt. Bundstagsabgeordneter Michael Brand hob beim Feldempfang zur Eröffnung der Leistungsschau „Tag der Reservisten 2011“ das hohe Engagement der hiesigen Soldaten der Reserve hervor und unterstrich, dass sich die Kreisgruppe Osthessen im Reservistenverband bundesweit einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat.

Ein herausragendes Beispiel dafür haben die osthessischen Soldaten der Reserve in ihrem Mitglied Oberstleutnant d.R. Hartmut Kullmann, der für seine 50-jährige Mitgliedschaft im Verband von Michael Brand und dem Kreisvorsitzenden Oberstleutnant d.R. Carsten Trinks geehrt wurde.

Die Reservekräfte der Bundeswehr erhalten gerade aufgrund der ausgesetzten Wehrpflicht eine weiter steigende Bedeutung, so auch der Tenor des Grußwortes von Alois Kalb (vertrat den Schirmherrn Bürgermeister Dr. Fennel). Daher bot der Tag der Reservisten den 6.000 Besuchern eine exzellente Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre über sicherheitspolitische Themen wie Bundeswehrreform oder Katastrophenschutz zu informieren.

Beim Rundgang durch die Stationen der Leistungsschau der Reservisten konnte sich jeder ein Bild über die Aufgaben der heutigen Soldaten der Reserve machen. Wer weiß schon, dass jeder 8. Soldat im Auslandseinsatz ein Reservist ist? Bekannter ist dagegen die hilfreiche Unterstützung von Soldaten der Reserve zum Beispiel bei Hochwasserkatastrophen.  Vom ebenfalls stark ausgeprägten sozialen Engagement konnte man sich ebenfalls vor Ort überzeugen. So sammelte Wolfgang Schneider, Beauftragter für soziales Engagement, mit einem Glücksrad und der Drehorgel „bewaffnet“ Spenden zur Eindämmung der Hungerkatastrophe in Ostafrika.

Für die Sicherheit unseres Landes vernetzen sich auch die Reservisten immer stärker mit ehrenamtlichen und staatlichen Partnerorganisationen. Einige von Ihnen zählten zu den Ausstellern, wie beispielsweise: Feuerwehr Steinau, Katastrophenschutz des Landkreises,Bundespolizei, Polizei Hessen mit Motorrad und Radartechnik sowie Deutsches Rotes Kreuz mit Rettungshundestaffel.

Für  Berufsstarter war das die ideale Gelegenheit sich direkt und authentisch zu ihrem Berufswunsch vom Soldaten der Bundeswehr, Polizist, Feuerwehrmann oder im Rettungsdienst zu informieren.

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