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AOK rät: Alte Krankenversichertenkarte zunächst behalten

Bad Homburg. Seit Juli bittet die hessische AOK ihre Versicherten um die Übersendung eines Passbildes für die neue elektronische Gesundheitskarte. Jetzt ist es soweit: Die ersten Exemplare der „eGK“ werden in dieser Woche hessenweit ausgeliefert. Sie enthalten als zusätzliche Elemente zwar zunächst lediglich ein Passbild und die auf der Rückseite aufgedruckte europäische Krankenversicherungskarte. Dennoch steht fest: Der erste Schritt zur Ablösung der bisherigen Krankenversichertenkarte ist getan. Allerdings, darauf weist die AOK in einer aktuellen Pressemitteilung hin, sind – trotz aktuell laufender Installationen – noch nicht alle Krankenhäuser, Arzt- und Zahnarztpraxen mit den nötigen Lesegeräten ausgestattet. Um Unsicherheiten beim Arztbesuch zu vermeiden, sollten die Versicherten ihre alte Karte deshalb bis auf weiteres behalten. So kann sie im Bedarfsfall weiter genutzt werden. Sobald die alte Karte abgegeben werden kann, wird die AOK Hessen darüber gesondert informieren.

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