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Minsterium verwirklicht familienfreundliche Arbeitsbedingungen

Hessen. „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gehört zu den zentralen Herausforderungen der Beschäftigungs- und Sozialpolitik in Deutschland wie auch in Hessen“, sagte Finanzstaatssekretärin anlässlich der Vorstellung des neuen Leitfadens „Familienbewusste Personalpolitik im Hessischen Ministerium der Finanzen. Dazu gebe es schon seit einigen Jahren Projektgruppen, Zielvereinbarungen und erfolgreiche Zertifizierungen. Vor dem Hintergrund der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit dem Thema war im Rahmen der letzten Audit-Zielvereinbarung festgelegt worden, die familienfreundlichen Maßnahmen des Ministeriums zusammenzustellen und allen Bediensteten zugänglich zu machen.

Der Leitfaden, der im Online-Mitarbeiterportal des Ministeriums veröffentlicht wird, soll auch dazu dienen, Führungskräfte des Ministeriums für die vielfältigen Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sensibilisieren. „Eine familienfreundliche Organisationskultur leistet heute einen wesentlichen Beitrag zur Arbeitszufriedenheit, erhöht die Motivation und somit die Qualität der Arbeit“, so Staatssekretärin Hölscher. Gleitende Arbeitszeiten, alternierende Telearbeit und mobiles flexibles Arbeiten seien seit vielen Jahren im Ministerium eingeführt und hätten sich voll bewährt. Darüber hinaus habe die Landesverwaltung einen umfangreichen Service für Familien eingerichtet, der Ferienangebote, Möglichkeiten der Kinderbetreuung oder die Unterstützung von Bediensteten mit pflegebedürftigen Angehörigen umfasse.

Ministerium wird mittelfristig Kinderkrippe erhalten

Wenn in einigen Jahren ein Anbau an das Ministerium erfolgen wird, soll durch die zuzüglichen Raumkapazitäten auch eine Kinderkrippe für bis zu zehn Kinder eingerichtet werden. „Dies wird ein weiterer Quantensprung auf dem Weg zur optimalen Vereinbarkeit von Beruf und Familie sein“, hob Staatssekretärin Hölscher hervor.

„Wir haben schon sehr viel erreicht und können stolz darauf sein – und dennoch brauchen wir auch in diesem Bereich stets neue Ideen und Anregungen unserer Bediensteten“, so die Staatssekretärin. „Mehr Familienfreundlichkeit kann nur fordern, wer sie auch selbst praktiziert“, so die Staatssekretärin abschließend. „Ich danke an dieser Stelle ganz herzlich den ebenso kompetenten wie hilfsbereiten Ansprechpartnern im Ministerium, dem Personalrat und der Schwerbehindertenvertretung, die sich alle seit Jahren mit viel Engagement und Sachkenntnis allen Fragen annehmen.“

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