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Geschäftsstelle der Lebenshilfe öffnet im Zitronenfalter

Fulda. Der Zitronenfalter in Fuldas St.-Vinzenz-Straße 70 ist ein offenes Haus mit verschiedenen Angeboten rund um Beratung, Frühförderung und Therapie für Menschen, die eine Behinderung haben. Er ist auch eine der ersten Anlaufstellen für Familien, die sich mit dem Thema Behinderung erstmalig auseinandersetzen. Außerdem besteht die Möglichkeit der Physio- und Ergotherapie sowie der Logopädie. Er richtet sich also an alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene der Förderschulen im Landkreis sowie deren Angehörige und Bezugspersonen. Am Dienstagmittag wurde nun ein Büro des Elternvereins „Lebenshilfe“ eingeweiht und das Angebot somit erweitert. Der Vorsitzende der Lebenshilfe, Rainer Bub, freute sich über die neuen Räumlichkeiten: „Hier im Zitronenfalter können den Familien nun noch weitere Maßnahmen ermöglicht werden. Die kurzen Wege und das Netzwerk im Zitronenfalter sind ein idealer Anlaufpunkt für deren Belange.“

Auch die Vertreter von Stadt und Landkreis begrüßten die Erweiterung der Angebote im Zitronenfalter und unterstrichen, wie wichtig die Arbeit des Hauses und der Lebenshilfe sei. Rose-Marie Beyer-Götz, Leiterin des Zitronenfalters, erklärte, dass der Zitronenfalter ein Haus der Begegnung sei. „Die kurzen Wege zwischen den einzelnen Angeboten hier im Haus sind für Eltern von Kindern, die eine Behinderung haben, sehr wichtig. Nun wird das Netzwerk im Haus noch enger verflochten, daher freue ich mich sehr, Sie hier bei uns begrüßen zu dürfen“, so Beyer-Götz, die im Anschluss noch einige Segensgrüße vom Hausgeistlichen des Antoniusheims, Pater Adalbert, vorlas. Nach offizielle Eröffnungsfeier besichtigten die Gäste das neue Büro, während das Team der Lebenshilfe seine Arbeit aufnahm.

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