Arbeitsleistung und Loyalität gewürdigt – Feierstunde der ÜWAG für verdiente Mitarbeiter
Fulda. Mit einer Feier und einem anschließenden Mittagessen ehrte die ÜWAG am Dienstag fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den vergangenen Monaten das Jubiläum ihrer Unternehmenszugehörigkeit feiern konnten oder in den Ruhestand traten. Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury dankte ihnen für die gute Arbeit und ihre Loyalität und überreichte Ehrenurkunden der Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda. Günter Bury sprach allen ausscheidenden Mitarbeitern sowie den Jubilarinnen und Jubilaren seinen Respekt für die Arbeitsleistung ihres Berufslebens aus und dankte ihnen für ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg der ÜWAG-Gruppe. Der Geschäftsführer der ÜWAG Netz GmbH, Dr. Michael Kimmel, und ÜWAG-Bereichsleiter Norbert Witzel lobten in ihren Laudationes vor allem den unermüdlichen Einsatz der anwesenden Mitarbeiter.
Vorbildliche Mitarbeit
Für 25 Jahre ÜWAG-Zugehörigkeit wurden Klaus Streck, Leiter des Sachgebiets Buchhaltung und Auftragsabrechnung, sowie ÜWAG-Hausmeister Matthias Roth geehrt. Nach einem Praktikum hatte Klaus Streck seine Ausbildung bei der ÜWAG absolviert und wurde 1986 als kaufmännischer Angestellter in der damaligen Abteilung Rechnungswesen eingestellt. Während seiner Zeit bei der ÜWAG bildete sich Streck mit großem Erfolg ständig weiter: Nachdem er schon seine Ausbildung mit durchweg sehr guten Noten bestanden hatte, bestand er auch 1990 die Prüfung zum Betriebswirt/IHK sowie 1993 zum Bilanzbuchhalter/IHK mit mustergültigen Bewertungen. 1998 wurde er zum Stellvertreter des Abteilungsleiters Rechnungswesen ernannt, 2002 zum Sachgebietsleiter der Finanzbuchhaltung. Als Geschäftsführer ist er auch in den Tochterunternehmen der ÜWAG-Gruppe präsent: Von 2002 bis 2008 bei der Terra Therm Erdwärme GmbH, seit 2004 bei der GKU Gesellschaft für kommunale Umwelttechnik GmbH.
Als wichtigstes Merkmal von ÜWAG-Hausmeister Matthias Roth erwähnte Norbert Witzel das „strahlende Lachen“, an dem man den zuverlässigen und sorgfältigen Mitarbeiter immer habe erkennen können. Er sprach auch von einer „terminlichen Punktlandung“, denn der 1. November 1986 markierte Roths offiziellen Vertragsbeginn als „zweiter Hausmeister für die Abteilung Personalwesen“. Allerdings sei dieser Tag ein Samstag gewesen, so habe Roth das Glück gehabt, seinen Dienst gleich mit zwei freien Tagen beginnen zu können.
Abschied in den Ruhestand
Neben der Feier der Jubiläen wurden auch drei Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet: Dipl.-Ing. Herbert Olberg, zuletzt Geschäftsführer der ÜWAG Netz GmbH, Karin Thonius aus dem Sachgebiet Finanzen und Steuern sowie Hildegard Lauer aus dem ÜWAG-Bistro-Team erhielten jeweils eine Feinunze Gold in Form einer ÜWAG-Medaille. Bereits im vergangenen Jahr war Thonius für ihr 40. Dienstjubiläum geehrt worden. In diesem Jahr geht ihre Phase der Altersteilzeit zu Ende und sie kann nun den Ruhestand genießen. Thonius, die in der Buchhaltung des Energieversorgers tätig war, wurde besonders für ihr „Zahlengedächtnis und Zahlenverständnis“ gewürdigt, die dazu beigetragen hätten, „dass die Kasse immer gestimmt hat“.
Genauso bekannt für ihre Zuverlässigkeit und ihre Sorgfalt ist auch Hildegard Lauer, die nach insgesamt 17 Jahren aus dem Unternehmen scheidet. Seit 1994 arbeitete die dreifache Mutter im Bistro-Team der ÜWAG, erst in Teil-, dann in Vollzeit.
Die Berufslaufbahn von Herbert Olberg hatte ihn zuerst zur Energie-Versorgung Schwaben AG, dem Vorgänger der heutigen EnBW, ins Schwabenland geführt. Der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik arbeitete ab 1984 bei der ÜWAG, zuerst in der damaligen Abteilung T3. 1999 wurde er Leiter der Stabsstelle Strombeschaffung, von 2002 bis 2005 war er Prokurist und Leiter des neu gebildeten Bereiches „Energiewirtschaft“. Parallel bekleidete er die Position des stellvertretenden Abteilungsleiters „Energiehandel“. Ab Januar 2006 und bis zu seinem Ruhestand übernahm er die Geschäftsführung der ÜWAG Netz GmbH. Sein ehemaliger Kollege und heutiger Geschäftsführer Dr. Michael Kimmel würdigte besonders seine menschliche Größe und seine Fähigkeit, die Geschicke des Tochterunternehmens auch in schwierigen Fahrwassern geschickt zu steuern.
„Sie haben Anteil am Unternehmenserfolg“
Günter Bury wies unter anderem im Hinblick auf den 2012 anstehenden 100. Geburtstag der ÜWAG auf die Bedeutung von erfahrenen und loyalen Mitarbeitern hin, die nicht nur den Wert des Unternehmens über die Jahre gesteigert hätten, sondern auch die Zukunftsfähigkeit der ÜWAG sicherten. „Die Geschichte der ÜWAG über so lange Jahre ist eine Erfolgsgeschichte“, so der ÜWAG-Vorstand. „An diesem Erfolg haben Sie alle Anteil.“