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Thomas Sitte steht zur Wahl als „Arzt des Jahres“

Fulda. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und nach der überraschenden Nominierung von Thomas Sitte und der Deutschen PalliativStiftung für den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises –  am 2. Dezember werden bei einem Festakt in Berlin die Gewinner bekannt gegeben –, steht die nächste Nominierung vor der Tür: Thomas Sitte wurde für den „pulsus award“ vorgeschlagen, einen Gesundheitspreis, den die BILD am SONNTAG und die Techniker Krankenkasse seit sieben Jahren gemeinsam verleihen.

Der „pulsus award“ zeichnet außergewöhnliche Menschen und Taten auf dem Gebiet der Medizin in sechs verschiedenen Kategorien aus. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen PalliativStiftung (DPS) wurde für die Kategorie „Arzt des Jahres“ nominiert. Denn der Palliativmediziner setzt sich konsequent für eine Verbesserung der Versorgung sterbender Patienten in deren Zuhause ein. Unter anderem hat er mit der Stiftung Anfang 2011 eine Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet, um die Rechtslage zur Abgabe von Betäubungsmittel zu ändern. „Denn laut Gesetz dürfen wir Ärzte zwar Schmerzmittel verabreichen. Aber nicht bei den Patienten lassen, und dass muss man ab und an im Notfall“, erklärt Sitte. Auch der Deutsche Richterbund unterstützt die Forderung der Deutschen PalliativStiftung für eine rechtssichere Versorgung Schwerstkranker.

Weitere Kategorien des Preises sind „Kämpfer des Jahres“, „Schwester/Pfleger des Jahres“, „Innovation des Jahres“, „Initiative des Jahres“ sowie die Sonderkategorie „Organspende“. In einem Extra-Journal der BILD am SONNTAG, das am gestrigen Sonntag, 27. November, erschienen ist, wird die Auswahl der nominierten Kandidaten zur Abstimmung für den „pulsus award“ vorgestellt.

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