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65 Stände und viele Neuheiten bietet der diesjährige Weihnachtsmarkt unter dem Motto „Fulda – ein Weihnachtstraum!“

Fulda. Nachdem der Universitätsplatz seit der Eröffnung im September wieder ein schönes Bild bietet, hat er sich rechtzeitig zum Beginn des Weihnachtsmarktes geradezu in ein „funkelndes Juwel“ verwandelt. Alles überstrahlt der Glanz der zwölf Meter hohen Pyramide mit ihren großen Holzfiguren in leuchtenden roten und blauen Uniformen mit schwarzen Mützen in der Mitte des Platzes.  Drum herum gruppieren sich die 65 Stände, die zwischen Universitätsplatz, Borgiasplatz, Jesuitenplatz und Unterm Heilig Kreuz für stimmungsvolle vorweihnachtliche Atmosphäre sorgen und schon jetzt mit Weihnachtsschmuck sowie anderen reizvollen Kunst- und Handwerksartikeln auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen. Wenn die Stadt mit dem Slogan „Fulda – ein Weihnachtstraum“ wirbt, versprechen die Veranstalter ihren Gästen also nicht zuviel. Vier junge „Weihnachtssternchen“, Jocelynn Hein, Julia Lasslop, Franziska Vollmer sowie Alina Heurich, verleihen dem Markt zusätzlich eine ganz besondere Note, indem sie kleine Leuchtsterne oder Sterne aus Filz sowie weihnachtliche Gedichte als Souvenir verteilen. 

Sinnstiftend

Mit seiner Eröffnungsrede setzte Fuldas OB Gerhard Möller bewusst  einen Kontrapunkt zur Schnelllebigkeit und Hektik der Zeit. Seinen Zuhörern empfahl er, sich von der „Magie des Advents“ gefangen nehmen zu lassen. Der Advent trage zur Entschleunigung bei. Er stehe gleichsam für eine „Kultur des Wartens“,  des Wartens auf Christi Geburt. Damit sei diese Zeit innerhalb des Jahreskreises auch ein „Hinweis auf den Glauben.“ Den vielen Gästen am Platz rief Möller zu, der Fuldaer Weihnachtsmarkt möge ihnen Überraschendes, viele Begegnungen und Gespräche bieten. Durch ihn sollten vielleicht aber auch „neue Impulse der Sinnstiftung“ gegeben werden. (mb)

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