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Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld feiert ihr 15-jähriges Bestehen

Hünfeld. Viel Anerkennung für die Seniorenresidenz Seniana gab es bei der Feier zu ihrem 15-jährigen Bestehen. „Angesichts der Konzeption gelebter Freundlichkeit kann man hier den Lebensabend genießen“, betonte IHK-Präsident Bernhard Juchheim in seiner Gratulation. Die Unternehmensgruppe Mediana/Seniana biete „Zukunftsweisendes in Betreuung und Pflege“, was vor allem dem mutigen Weitblick sowie der Erfahrung der Gesellschafterfamilie Kropp zu verdanken sei, so Juchheim. Durch die Seniana-Einrichtungen werde die Lebensqualität in der Haunestadt bereichert: „Das Alter hat in Hünfeld Zukunft.“

Zu Beginn hatte Hans-Karl Diederich, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe und langjähriger Residenzleiter, alle Teilnehmer der Jubiläumsfeier begrüßt, darunter zahlreiche Ehrengäste. „Hier leben rund 140 Damen und Herrn, für die das Seniana nun Heimat ist“, erklärte Diederich. Ihrem Wohl wisse man sich verpflichtet. Zum ganzheitlichen Ansatz des Hauses gehöre eine umfangreiche, moderne Infrastruktur, zu der beispielsweise die Physiotherapie-Abteilung, ein Friseursalon und der Sparkassen-Service vor Ort zählten. Wie der Geschäftsführer weiter hervorhob, sei es dem Seniana gerade durch Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen der Mitarbeiter gelungen, als damals neue, private Senioreneinrichtung recht schnell Vertrauen in der Bevölkerung zu gewinnen. Hans-Karl Diederich und der neue Residenzleiter Sascha Diederich konnten drei Jubilare für 15-jährige Tätigkeit im Seniana ehren: Rezeptionsdame Bettina Marufke, Schwester Josefa Reichardt, Leiterin des Wohnbereichs 1 für demenzbetroffene Bewohner, sowie Küchenchef Stefan Grimm.

Die zentrale Bedeutung des Vertrauens unterstrich auch Gesellschafter Willi Kropp:  „Nur auf dieser Basis können wir die Dienstleistung für unsere Nächsten optimal erbringen.“ Auch im Namen seiner Ehefrau Irmgard und seines Sohnes Oliver Kropp äußerte er „Stolz auf den vorbildlichen, von menschlicher Zuwendung geprägten Dienst“ der etwa 125 Mitarbeiter unter Regie von Residenzleiter Sascha Diederich. Vor allem wegen dieser Leistungen könne das Unternehmen den wachsenden Anforderungen an die Wohn- und Pflegequalität gerecht werden, so Kropp. Er dankte der Stadt Hünfeld mit Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel „für die hervorragende Zusammenarbeit und die Unterstützung von Anfang an“.

Fennel formulierte seinerseits großen Dank für dieses Miteinander, das sich bewährt habe. Die bisherigen 15 Jahre der Seniorenresidenz bezeichnete er als Erfolgsgeschichte, die Optimismus und Risikobereitschaft der Gesellschafterfamilie bestätige. Der Bürgermeister ging außerdem auf das Neuro-Care Fachpflegezentrum der Unternehmensgruppe und das neue Seniana St. Ulrichheim in der Haunestadt ein: „Es hat viel Entwicklung stattgefunden.“ Laut Fennel sind für Hünfeld auch junge Familien wichtig, doch die Stadt arbeite weiter daran, älteren Menschen ebenfalls ein attraktives Lebensumfeld zu bieten.

Kreisbeigeordnete Dr. Friederike Lang gratulierte namens des Kreises Fulda und hob dessen Freude über den mit Seniana erreichten Neubeginn für das St. Ulrichheim hervor. Sie lobte  die Betreuung in der Seniorenresidenz  vor allem auch als Tochter einer Bewohnerin.

Pfarrer Alfons Gerhardt gratulierte als Vertreter der katholischen Kirchengemeinden Hünfelds zum Erfolg des Seniana. Dessen Angebot sei menschlich, ansprechend und auf die Alterswürde bedacht. Gerhardt dankte dafür, dass man der seelsorglichen Betreuung viel Platz einräume. Heimbeiratsvorsitzender Theodor Anton betonte: „Der gute Ruf des Seniana reicht weit ins Land hinein.“ Im Namen der Bewohner würdigte er die Leistungen der einzelnen Abteilungen und besonders den langjährigen Residenzleiter Hans-Karl Diederich, „der dieses Haus geprägt hat wie kein anderer“.

Die Glückwünsche des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) überbrachte dessen stellvertretender Landesvorsitzender Herwarth Ziegler. Es sei nicht immer so, dass über Einrichtungen solch lobende Worte gesagt würden, gab er zu bedenken.

Residenzleiter Sascha Diederich dankte allen, die durch ihren Dienst für das Seniana zum „heimatlichen Gefühl“ der Senioren beitrügen. Eng zum Haus auf dem ehemaligen Krankenhausgelände gehöre das Betreute Wohnen im Wiesenfelder Weg. Sascha Diederichs Dank galt nicht zuletzt der Familie Kropp und seinem Vater Hans-Karl Diederich für das in ihn gesetzte Vertrauen. Mit ihren musikalischen Darbietungen lockerte die Chris-Miller-Band das Jubiläumsprogramm auf.

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