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Landkreis investiert in leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur

Petersberg-Untergötzendorf. Der Landkreis Fulda misst den 433 Kilometer Kreisstraßen große Bedeutung zu. Für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur im ländlichen Raum sei man bereit, die notwendigen Investitionen unter Zuhilfenahme nicht unerheblicher Eigenmittel zu tätigen, erklärte Landrat Bernd Woide anlässlich der gestrigen Übergabe der K 7 zwischen Untergötzenhof und Almendorf.

Die Kreisstraße 7 und ihre Nebenanlagen hatten sich in einem schlechten Zustand befunden. Die Fahrbahndecke war sehr schadhaft, es zeigten sich aufgrund eines unzureichenden Unterbaus deutliche Setzungen und Unebenheiten in Längs- und Querrichtung sowie zahlreiche Risse. Auch war der Oberbau nicht frostsicher. Zudem wirkte sich der fehlende Gehweg in der Ortslage von Untergötzenhof nachteilig auf die Verkehrssicherheit aus.

Die K 7 wurde auf einer Länge von 850 Meter ausgebaut, davon 230 Meter in der Ortslage und 620 Meter auf freier Strecke. Die Fahrbahnbreite beträgt jetzt einheitlich 5,50 Meter. Der Gehweg weist eine Breite von 1,50 Meter auf. Die Bauarbeiten dauerten fünf Monate. Von den zuwendungsfähigen Kosten entfielen 389.500 Euro auf das Land Hessen, 359.900 auf den Landkreis und 50.500 Euro auf Dritte. Zur Abrundung der Maßnahme wurde der weitere Verlauf der K 7 in Richtung Steinau bis zur K 1 aus Deckenbaumitteln des Kreises für rund 155.000 Euro instand gesetzt.

Landrat Woide lobte die Gemeinde Petersberg, die sich ebenfalls bei der Gesamtmaßnahme finanziell engagiert habe. Bürgermeister Karl-Josef Schwiddessen gab den Dank an den Landkreis zurück, der beim Kreisstraßenbau hervorragend aufgestellt sei. Petersberg könne sich freuen, dass mit Untergötzenhof die letzte Ortsdurchfahrt ausgebaut worden sei. Leitenden Baudirektor Ulrich Hansel bezeichnete den Ausbau als gelungen, wenn man sich den früheren Zustand der K 7 vor Augen führe. Den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer sei Rechnung getragen worden.

 

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