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Erfolgreiche Bilanz der Gründertage Fulda „Die Qualität stimmt“

Fulda. Die Premiere hat sich gelohnt. Gut 200 angehende Gründer und Jungunternehmer nahmen an den erstmals veranstalteten Gründertagen Fulda, bestehend aus einem Gründerabend und der Gründermesse teil. Aber nicht nur die Quantität stimmte. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck betonte in seiner Eröffnungsansprache, dass die Qualität der Gründungen zunehme.

Mut, Chance und Bewegung

Lernen von den Besten lautete das Motto des Gründerabends am Vorabend der Gründermesse. Zwei Gründer, eine Schülergruppe und drei etablierte Unternehmen stellten ihre Erfolgsrezepte vor. Sie gingen dabei offen auf Herausforderungen ein, die es vor allem in der Anfangsphase zu meistern galt, und gaben wertvolle Tipps zur Fehlervermeidung. Auf der Gründerseite stellten sich die jungen Unternehmen IT-life GbR, vertreten durch die Inhaber Ron Kowalewsky und Marco Assmann sowie der Schneidwerkzeugmechaniker Nandger Franck mit seinem Unternehmen  Schmiedeglut vor.

Gelungen war zudem die Präsentation des Beitrags der Konrad-Zuse-Schule im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend gründet“ unter dem Titel Life-Saving-GmbH. Wilhelm Lang (Technolit), Martin Rommel (Ecoplan) und Siegfried Desoi sowie Michal Engels (beide Desoi GmbH) berichteten authentisch über die Startphase ihrer Unternehmen und boten so lebendigen Anschauungsunterricht und reichlich Diskussionsstoff.. Regionalmanager Christoph Burkard konnte dann auch als Fazit, dem Slogan der Gründertage – Mut, Chance, Bewegung – noch einen vierten Begriff, Selbstbewusstsein,  hinzuzufügen.

Beratungsstände und Fachvorträge

Gleich 14 Institutionen und Organisationen boten den angehenden Gründern im Rahmen der Gründermesse am Freitag an ihren Beratungsständen Informationen aus erster Hand. Mit dabei waren die Vertreter der Wirtschaftsorganisationen IHK, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft und Wirtschaftsjunioren. Darüber hinaus standen die Agentur für Arbeit, die Hochschule Fulda, das RKW Hessen, Büro Kassel und die Bürgschaftsbank Hessen mit Expertenwissen zur Verfügung. Wertvolle Tipps zur Unternehmensgründung gaben zudem die Deutsche Rentenversicherung, die Sparkasse Fulda, die Genossenschaftsbank Fulda und die Steuerberaterkammer Hessen. Die Konrad-Zuse-Schule informierte über den Wettbewerb „Jugend gründet“.

Im Rahmen seiner Eröffnungsansprache erläuterte IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck, dass die absolute Zahl der Existenzgründungen zwar rückläufig sei, dafür aber die Qualität der Gründungen zunehme. Schunck betonte, dass es gerade die Gründer der vergangenen Jahrzehnte waren, die mit ihren mittelständischen Unternehmen das Rückgrat der Fuldaer Wirtschaft bildeten. Mit Blick auf die Schüler der Konrad-Zuse-Schule formulierte Schunck, dass die Region sich nicht um qualifizierten Gründernachwuchs sorgen müsse. Abgerundet wurde die Gründermesse von einem bunten Strauß an Fachvorträgen zur Förderung, Finanzierung, aber auch rechtlicher Positionierung und Marketing von Existenzgründungen.

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