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Buchpräsentation zu Georg Büchners Leben und Werk

Fulda. Anlässlich des 175. Todestages Georg Büchners am 19. Februar zeigt die Hochschul-, Landes- und Stadtbibliothek Fulda am Heinrich-von-Bibra-Platz eine Auswahl von Publikationen zu Leben und
Werk des hessischen Schriftstellers. Georg Büchner starb mit nur 23 Jahren in Zürich. Seine Wurzeln hat er jedoch in Hessen, wo er am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren wurde. Georg Büchner studierte Medizin und Naturwissenschaften, zusätzlich studierte er Geschichte und Philosophie.
Als Student in Gießen schloss er sich der radikalen Freiheitsbewegung an und gründete 1834 die „Gesellschaft für Menschenrechte“. Zusammen mit Friedrich Ludwig Weidig verfasste er die politische Flugschrift „Der Hessische Landbote“, in welcher der Aufruf: „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ dazu führte, dass Georg Büchner 1835 steckbrieflich gesucht wurde. Er floh deshalb für einige Zeit nach Straßburg. In diesem Jahr veröffentlichte Büchner sein erstes Drama: „Dantons Tod“. Es folgten die Erzählung „Lenz“ und das Lustspiel „Leonce und Lena“. Das Drama „Woyzeck“ blieb ein Fragment.

1836 promovierte Büchner in Zürich mit einer Dissertation über das Nervensystem der Barben. Danach wurde er als Privatdozent für vergleichende Anatomie von der Philosophischen Fakultät beschäftigt.
Trotz seines kurzen Lebens zählt er zu einem der bedeutendsten deutschen Schriftsteller.

Die Buchpräsentation ist vom 13. Februar bis 23. März während der Öffnungszeiten der Hochschul-, Landes- und Stadtbibliothek Fulda im Aufgang vor dem Lesesaal und in der Galerie zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Mo., Mi., und Do. von 9.30 – 17 Uhr, Di. und
Fr. von 9.30 – 18 Uhr, sowie Sa. von 9.30 – 12.30 Uhr.

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