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Reges Interesse an der europäischen Wasserrahmenrichtlinie Info-Veranstaltung bei GWV gut besucht

Fulda. Trinkwasser ist ein kostbares Gut. Der Schutz der Wasserressourcen wird inzwischen auch auf Ebene der Europäischen Union geregelt. Die entsprechenden Bestimmungen sind in der sogenannten „EG-Wasserrahmenrichtlinie“ festgeschrieben. Im Zuge der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie wurden vom Land Mittel bereitgestellt, die dem integrierten Grundwasserschutz zugute kommen sollen. Davon profitiert auch der „Maßnahmenraum“ Fulda, Neuhof, Großenlüder und Eichenzell“, insbesondere durch individuelle fachliche Beratung der Landwirte. Hauptziel ist die Verringerung der Einträge von Nitrat, Phosphat und Pflanzenschutzmittelwirkstoffen. Offizieller Träger dieser Maßnahmen ist die Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH (GWV), die ihrerseits die Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt (IGLU) mit der praktischen Durchführung betraut hat.

Zu der von GWV angebotenen Informationsveranstaltung zur Umsetzung dieser Maßnahmen erschienen über 70 interessierte heimische Landwirte. In kompakten Fachvorträgen erhielten die Teilnehmer einen Überblick über Hintergründe und Abwicklung. Als regionaler Trinkwasserversorger unterstütze GWV diese sinnvolle Aktion zur nachhaltigen Bewahrung unserer Grundwasservorräte, betonte GWV-Geschäftsführer Martin Heun in seiner Begrüßung. Der Umweltschutz habe für GWV hohen Stellenwert.

Zum Foto: Die Referenten des Infoabends bei GWV: (von links) Rieke Trittin (Landkreis Fulda), Christine Schmidt (Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Beratungsstelle Pflanzenproduktion), Udo Sadlo, Regierungspräsidium Kassel, Außenstelle Bad Hersfeld, Dr. Hans-Bernhard von Buttlar, Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt (IGLU)

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