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„Jugend debattiert“ – Landesqualifikation Hessen-Nord – Großer Erfolg für Schulen der Region Fulda

Fulda. Wer reden kann, der kann gemeinsam mit anderen etwas bewegen. Unter diesem Motto stand die „Jugend debattiert“ – Landesqualifikation Hessen-Nord, die am 30. März 2012 in der Fuldaer Ferdinand-Braun-Schule stattfand. Nach zwei anspruchsvollen und spannenden Debattenrunden, an denen insgesamt 32 Schülerinnen und Schüler der Wettbewerbsbereichs Nordhessen (der von Kassel bis Gelnhausen reicht) teilnahmen, standen die Sieger und damit Teilnehmer des Landesfinales Hessen am 27. April 2012 im Sendesaal des Hessischen Rundfunks fest:

Sieger in der Altersklasse I (Sekundarstufe I):

1. Niklas Klüh, Wernher-von Braun-Schule, Neuhof
2. Arne Hensel, Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule, Homberg/Efze

Nachrücker sind:

Franziska Staubach, Freiherr-vom-Stein-Schule, Fulda
Gina Kaspers, Kopernikusschule, Freigericht
Hauke Köstner, Gustav-Stresemann-Gymnasium, Bad Wildungen

Sieger in der Altersklasse II (Sekundarstufe II):

1. Luca Laura Hartmann, Marienschule, Fulda
2. Marius Höhl, Rabanus-Maurus-Schule, Fulda

Nachrücker sind:

Paul Eisenhut, Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule, Homberg/Efze
Marius Weigel, Ferdinand-Braun-Schule, Fulda

Die Themen waren:

Hinrunde Altersklasse I: Sollen Landtagswahlen mit weniger als 50% Wahlbeteiligung wiederholt werden?

Hinrunde Altersklasse II: Sollen Antibiotika in der Tiermast verboten werden?

Rückrunde Altersklasse I: Soll die Mitteleuropäische Sommerzeit auf Dauer gestellt werden?

Rückrunde Altersklasse II: Soll das hessische Feiertagsgesetz gelockert werden?

Die Debatten werden nach folgenden Regeln geführt:

Den beiden Pro- und den beiden Kontrarednern stehen jeweils zwei Minuten in der Eröffnungsrunde zu, bevor in 12 Minuten freier Aussprache die Argumente ausgetauscht werden. In der Endrunde gilt es dann für jeden Teilnehmer nochmals ein Schlusspädoyer vorzutragen. Die Juroren beurteilen die Debattanten nach den Kriterien Sachkenntnis Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.

Der Koordinator des Wettbewerbs, Klaus Becker, hob hervor, dass die Teilnehmer im Gegensatz zu den Casting-Shows im Fernsehen von den Juroren immer eine positive Rückmeldung (Feedback) bekommen, die ihre Stärken hervorhebt und ihnen das nötige Selbstvertrauen für die Teilnahme am politischen Leben gibt.

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