DRK Fulda bietet Hausnotrufsystem mit neuem GSM-System an
Fulda. Das DRK Fulda bietet seit einigen Tagen das Hausnotrufsystem mit neuster GSM-Technik an. Bereits im vergangenen Jahr war das System des DRK Testsieger bei Stiftung Warentest. Jetzt wurde die Technik weiterentwickelt und es entstand ein innovatives Hausnotrufsystem mit weiteren lebensrettenden Funktionen wie Rauch-, Temperatur- und Wassermelder sowie Anschlussmöglichkeiten an sogenannte Fallmatten. Im Unterschied zum ursprünglichen System funktioniert der Hausnotruf dabei über Handykarte. Der Standort ist flexibel, das Hausnotrufgerät muss nicht mehr in der Nähe des Telefons platziert werden. Angenehmer Nebeneffekt: Telefonanschlussgebühren entfallen.
Vor allem für Alleinlebende bedeutet die neue Technik ein Gefühl von Unabhängigkeit und mehr Lebensqualität. Das Wissen, professionell schnelle Hilfe im Notfall zu haben, erleichtert den Alltag und schafft die nötige Sicherheit. „Egal, ob der Hausnotrufknopf unter der Dusche, im Bett oder im Garten gedrückt wird, der Kontakt zu uns besteht sofort.“ berichtet Walter Fröhlich, Teamleiter der zertifizierten Fachberatung.
Hausnotrufsysteme funktionieren wie folgt: Der Nutzer trägt einen Alarmknopf um den Hals oder am Handgelenk. Drückt er ihn in einer Notlage, wird automatisch die Zentrale alarmiert. Per Freisprechanlage kann der Teilnehmer von jeder Stelle der Wohnung aus mit der Hausnotrufzentrale sprechen. In der Zentrale erscheint die Adresse des Kunden auf dem Bildschirm, sofern gewünscht sogar weitere Daten, wie Krankheiten, Medikamente und Hausarzt. Nach einem festgelegten Plan verständigt die Zentrale Verwandte, Nachbarn oder Freunde. Bei Notfällen ruft sie sofort den DRK-Rettungsdienst. Die Hausnotrufzentrale bleibt mit dem Kunden in Kontakt, bis Hilfe eingetroffen ist.
Informationen erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger unter folgender Anschrift: DRK Fulda, St.-Laurentius-Str. 4, 36041 Fulda, Telefon (0661) 90291-36. Die zertifizierten Fachberater des DRK, Herr Walter Fröhlich und Frau Tanja George-Weisbeck, beraten in einem persönlichen Gespräch.