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Nachtwanderung mit bellenden Rehböcken im Wald – Biosphärencamp des Landkreises Fulda begeisterte

Dietges. Die Rhön spielerisch erleben – das ist ein Konzept, das beim Biosphärencamp des Landkreises Fulda schon seit über einem Jahrzehnt aufgeht. 36 Plätze sind bei dieser Wochenendfreizeit für Kinder von neun bis 13 Jahren zu vergeben, und wie fast immer waren diese Plätze auch in diesem Jahr rasch besetzt.

Die Jugendförderung des Landkreises und das Biosphärenreservat Rhön tragen die zweitägige Veranstaltung gemeinsam, bei der dann neben zwei Betreuerinnen der Jugendförderung auch zwei Rhönranger zugegen waren.

„Ich wollte sowas schon immer mal machen“, begründet die zehnjährige Petersbergerin Lara Bil, warum sie mit dabei war. Ihre Mutter hatte sie für das Camp angemeldet. Gekannt hat sie vorher nur einen Jungen, der ebenfalls mitgefahren ist. Zum Ende des Camps hatte die Schülerin der Johannes-Hack-Schule aber auch schon Freundinnen gefunden, mit denen sie sich jetzt sehr gut versteht.

Begeistert war auch der elfjährige Winfriedschüler Joshua Körber vom Programm: Am besten kam bei den meisten eine zweistündige Nachtwanderung zum Heiligenberg an,  bei der unter anderem Hasen, Fledermäuse, eine Eule und eine Maus gesichtet wurden und bellende Rehböcke im Wald bei den Kindern für leichtes Gruseln sorgten. Aber auch beim Waldparcours, beim Fußballspielen und beim Nistkastenbau hatten die 14 Mädchen und 22 Jungen viel Spaß.

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