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Winfried Möller in Ruhestand verabschiedet – Elisabeth-Medaille als höchste Caritas-Auszeichnung im Bistum überreicht

Fulda (cif). Mitarbeiter, Kollegen, Freunde, die Familie natürlich, Vertreter der Kirche sowie der Caritasverbände im gesamten Bistum Fulda, von Stadt und Landkreis, allen voran der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen und der Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Gerhard Möller – sie alle waren gekommen, um Winfried Möller, langjährigen Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa, feierlich in den Ruhestand zu verabschieden.

Mit einem Gottesdienst, maßgeblich gestaltet durch die Mitarbeiter des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa, hatte die  die feierliche Verabschiedung von Geschäftsführer Winfried Möller, zuvor im Dom begonnen. Zelebrant war der Vorstandsvorsitzende des Fuldaer Regional-Caritasverbandes, Dechant Dr. Dagobert Vonderau, zum Kreis der Konzelebranten gehörte u. a. Msgr. Elmar Gurk, Aufsichtsratsvorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Fulda.

Dechant Vonderau war es dann auch, der moderierend durch das Festprogramm im Saal des Kolping-Hotels führte, der die zahlreichen Gäste kaum fassen konnte. Umrahmt von Gesang eines extra gegründeten Mitarbeiter-Chores der Regional-Caritas konnte Winfreid Möller zahlreiche Worte des Dankes und gute Wünsche für den neuen Lebensabschnitt entgegen nehmen. Es sprachen für die Caritas-Geschäftsführer-Kollegen Meinolf Schaefers aus Kassel, für die Liga der Freien Wohlfahrtspflege Fulda, in der Möller maßgeblich mitgearbeitet, Annelore Hermes. Für die Caritas-Mitarbeiter trat Claudia Hartung ans Mikrofon.

Erster Redner war Bischof Algermissen gewesen. Er unterstrich, dass bei Winfried Möller das Tun immer aus dem Evangelium gespeist war. Als Beispiel für dieses Tun nannte der Bischof die Weihnachtsfeier, die Möller „wie eine Familienfeier“ für die Wohnungslosen und Einsamen Jahr für Jahr am Heilig Abend ausgerichtet hat.

Oberbürgermeister Gerhard Möller zeichnete das Bild der von Stadt zu Stadt schwankenden sozialen Temperatur. Die Caritas – und mit ihr Persönlichkeiten wie die Winfried Möller – trügen so zur Beschaffenheit dieser örtlichen sozialen Temperatur bei, dass sich in Fulda alle gut aufgehoben fühlen könnten. Gerhard Möller sprach dem scheidenden Geschäftsführer ausdrücklich den „tief empfundenen Dank“ der Stadt für die langjährige Zusammenarbeit aus.

Msgr. Elmar Gurk und Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch als Vertreter des Diözesan-Caritasverbandes traten zusammen ans Mikrofon. Sie hoben die Vorbild-Funktion von Möller und seine fachliche Kompetenz hervor. Aus Anlass des Abschiedes aus dem aktiven Dienst und zum Dank für die geleistete Arbeit zeichneten sie ihn mit der Elisabeth-Medaille als der höchsten Auszeichnung der Caritas im Bistum Fulda aus. Markus Juch wandte sich abschließend an den ebenfalls anwesenden Nachfolger von Winfried Möller, Christian Reuter, und rief ihm ein ausdrückliches Willkommen zu.

Das Schlusswort hatte Winfried Möller selbst. Er bedankte sich ausdrücklich bei seinen Mitarbeitern, die ihm jederzeit Vertrauen entgegen gebracht hatten: „Sie waren bereit, alle Wege mit mir zu gehen, Ich war mir Ihrer Unterstützung immer sicher!“ Auch an seine Familie richtete Möller einen ausdrücklichen Dank, denn ohne diesen Rückhalt zu Hause wäre ihm die Arbeit in dieser umfassenden Form nicht möglich gewesen.

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