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Vortrag des Fuldaer Geschichtsvereins: „Fuldische Wege“

Fulda (cp). Unter dem Titel „Fuldische Wege“ referiert Dr. Christoph Michel (Freiburg) auf Einladung des Fuldaer Geschichtsvereins über Fulda in Goethes Korrespondenz, Tagebüchern, Gesprächen und amtlichen Schriften. Stadt und Bistum Fulda lagen häufig auf Goethes Weg, zum ersten Mal, als er zum Studium nach Leipzig fuhr. Als Weimarer Minister interessierte er sich dann umfassend für die fuldischen Gegebenheiten, seien sie geologischer, klimatischer, baulicher, wirtschaftlicher oder politischer Art. Nicht zuletzt entstanden in Fulda Gedichte zum West-östlichen Divan. Was Goethes Briefe detailreich und die Tagebucheinträge in oftmals rätselhafter Lakonie darüber berichten, wird durch Erläuterungen und Bilder anschaulich. Erzählt wird auch von Goethes Quartieren und Gesprächspartnern, unter ihnen der Architekt Coudray, der als „Goethes Baumeister“ die Erinnerung an Fulda in Goethes späten Jahren lebendig erhielt.
Die Veranstaltung, zu der alle Interessierten eingeladen sind, findet am 24. Mai 2012, um 19.30 Uhr im Vortragsraum des Vonderau Museums statt. Der Eintritt ist frei.

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