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„Hessischer Leseförderpreis 2012“ ausgelobt – Bibliotheken können sich bis zum 31. August bewerben

Wiesbaden. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst lobt zum vierzehnten Mal den mit 15.000 Euro dotierten Hessischen Leseförderpreis aus. Das hat Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann heute in Wiesbaden mitgeteilt. Mit dem Preis werden haupt- und ehrenamtliche Bibliotheken, gemeinnützige Einrichtungen oder (Förder-)Vereine ausgezeichnet, denen es auf originelle Weise gelingt, vor allem Kinder und Jugendliche an die Bücherregale zu locken.
Bei den Bewerbungen muss es sich um Initiativen der Leseförderung handeln, die über den Rahmen der allgemeinen Bibliotheksarbeit hinausgehen. Dazu zählen insbesondere alle Projekte, durch die Kinder und Jugendliche erstmals an die Bibliothek herangeführt oder zum Lesen veranlasst werden. Darüber hinaus können Projekte vorgeschlagen werden, mit denen die Einrichtungen neue Wege einer kreativen Leseförderung gehen und die das Ziel haben, Jugendliche erneut und verstärkt an Bibliotheken oder an die Nutzung der Medien zu binden. Die Projekte müssen zwischen 1. September 2011 und 31. August 2012 organisiert worden sein beziehungsweise organisiert werden. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Jury.

Als Bewerbungsunterlagen sind eine ausführliche Beschreibung und eine Dokumentation des Projekts vorzulegen (zum Beispiel Bildmaterial, Videofilme, CD oder Presseberichte). Außerdem sind, soweit die Bibliothek in die Deutsche Bibliotheksstatistik einbezogen wird, statistische Unterlagen der beiden vergangenen Jahre gefordert.

Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 31. August 2012 an folgende Adresse zu senden: Hessisches Literaturforum im Mousonturm e.V., Hessische Leseförderung, Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main.

Rückfragen beantwortet Björn Jager, Projektleiter der Hessischen Leseförderung im Hessischen Literaturforum im Mousonturm e.V.: Telefon 069 / 24 44 99 41, E-Mail bjoern.jager@hlfm.de.

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