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RADMARATHON-CUP Deutschland und Rhön-Special-Cup in Bimbach – Neuer Teilnehmerrekord: 5.031 Starter

Bimbach. Der RSC`77 Bimbach hat am Pfingstwochenende einen neuen Teilnehmerrekord für seine Marathonstrecken erreicht: 2.022 Radsportler wagten sich am Sonntag auf die drei angebotenen Langdistanzen. Neben den Teilnehmern des Rhön-Radmarathon waren bei bestem Radlerwetter auch 3.009 Fahrer auf den Strecken des Rhön-Special-Cups unterwegs und sammelten den ersten Wertungspunkt für diese Serie.

Pfingsten und Bimbach – das gehört für viele fest zusammen und ist ein wichtiger Termin im (Radsport-) Kalender. Und so kamen auch in diesem Jahr wieder insgesamt 5.031 Radsportbegeisterte aus der Region, Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern nach Bimbach, um auf den verschiedenen Strecken des RSC`77 Bimbach an den Start zu gehen. „Das ist eine Premiere für unseren Verein. Noch nie wurden die Marathonstrecken so gut angenommen“, freute sich Wolfram Michel, Vorstand des RSC `77 Bimbach. Seit mehr als 30 Jahren richtet der Verein nun bereits diese Traditionsveranstaltung aus, die neben dem Rhön-Special-Cup auch Gastgeber für eine der vier Marathonveranstaltungen des BDR (Bund Deutscher Radfahrer) ist.

Neuer Rekord mit neuen Strecken

Vollkommen neu präsentierte sich in diesem Jahr das von René Huder entwickelte Streckenkonzept. Alle Distanzen, von der 20 km Familientour über zwei MTB-Strecken mit 25 und 50 km bis hin zum Rhön-Radmarathon extrem mit 238 km, boten einen neuen Verlauf und für jeden Teilnehmer den passenden sportlichen Anspruch. Besonders die neue Streckenführung des bereits legendären Rhön-Radmarathon durch drei Bundesländer und die Kernzone des Biosphärenreservates sowie die 54 km Genießer-Tour kamen gut bei den Teilnehmern an. Die Genießer-Tour wurde u.a. als „schönste Strecke der ganzen Serie“ oder „traumhaft schön“ gelobt. Die Marathon-Strecken sorgten besonders bei den weiter angereisten Teilnehmern für Begeisterung. Die allgemein positive Resonanz zur Strecke, Verpflegung und Organisation war für alle Vereinsmitglieder überwältigend.

Für die Stärkung der Sportler sorgten Verpflegungsstationen entlang der Strecke – und über 150 ehrenamtliche Helfer, die Verpflegung und Getränke des Hauptsponsors Rhön-Sprudel an die Radfahrer verteilten.

Teilnehmermagnet Rhön-Radmarathon

Weiter, höher, extremer – das war in diesem Jahr das Motto des Rhön-Radmarathons. Für Einsteiger wurde erstmals eine 170km lange  „basic-Variante“ mit 2.600 hm angeboten. Daneben die „classic-Variante“ mit 205km und 3.400 hm. Krönung war die „extrem-Variante“ mit 238 km und 4500 hm. Mit diesen neuen Strecken konnte ein neuer Teilnehmerrekord erreicht werden. Vielleicht ein Grund für den großen Zuspruch: der Rhön-Radmarathon Extrem gehört mit seinem Streckenprofil zu den beiden anspruchsvollsten Radmarathon-Veranstaltungen in ganz Deutschland.

Die Fahrer erwartete also eine extreme Herausforderung – und sie wurden für ihren Mut belohnt. Die landschaftlich reizvollen Strecken beider Marathon-Distanzen führten durch das Biosphärenreservat Rhön mit seinen drei Bundesländern Hessen, Thüringen und Bayern. Höhepunkt beider Strecken war auch in diesem Jahr die Überquerung der 950 m hohen „Wasserkuppe“ – Hessens höchstem Berg – und die Hochrhönstraße. Zurück nach Bimbach ging es durch Berge und Täler der Hoch- und Vorderrhön. Steigungen von bis zu 18% – wie hinauf auf die „gefürchtete“ Ebersburg – waren dabei keine Seltenheit. Die extrem-Strecke hielt zusätzlich zur basic und classic Distanz noch weitere Anstiege über die Hochrhön für die Fahrer bereit.

Erster Lauf zum Rhön-Special Cup

Traditionell wurde der Rhön-Special-Cup mit dem Fahrrad-wochenende in Bimbach eröffnet. So konnten sich die 3.009 Teilnehmer in diesem Jahr ihren ersten Wertungspunkt von insgesamt fünf für die Sammelkarte der Rhön-Special-Cup-Serie sichern.

Neben den sieben Strecken für Rennradfahrer boten die Bimbacher in diesem Jahr auch wieder eine 20 km lange Familientour an, auf der 290 Teilnehmer unterwegs waren. Bereits zum vierten Mal in Folge konnten die Fahrer ihre Wertungspunkte auch auf einer der beiden Mountainbike-Strecke sammeln, die mit 25 und 50 km über Feld- und Waldwege in der näheren Umgebung führte.

Als „Belohnung“ wartete auf alle Teilnehmer die große Tombola, bei der am Nachmittag hochwertige Preise – gestiftet von der Sparkasse Fulda – verlost wurden.

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